Unterschleißheim:Stadt folgt Bürger-Einwänden

Die Unterschleißheimer Bushaltestelle "Rathausplatz" rückt nun tatsächlich näher ans Rathaus heran. Zunächst war geplant gewesen, den Halt an der Westseite der Raiffeisenstraße nach Norden hin zu verschieben, um an der Straße einen Fahrradschutzstreifen anlegen zu können. Auf Anliegerbeschwerden hat das Rathaus nun umgeplant. Zweiter Bürgermeister Stefan Krimmer (CSU) berichtete im Ferienausschuss des Stadtrats, dass es "sinnvolle Einwände vieler Bürger" gegen den geplanten neuen Standort der Haltestelle in etwa auf Höhe der Einmündung der Edith-Stein-Straße gegeben habe. Diese Anmerkungen seien "absolut berechtigt", urteilte Krimmer, man habe das in der Planung "vorher nicht so gesehen". Die Bushaltestelle noch weiter nach Norden zu verschieben, hätte aber "eine Haltestelle Rathausplatz ad absurdum geführt". So entstand nun die Idee, die Haltestelle nach Süden zu verlagern, noch jenseits des Robert-Koch-Wegs. Die Parkplätze, die dort geopfert werden müssten, entstünden in identischer Zahl anstelle der bisherigen Haltestelle neu, versicherte Krimmer, dies sei also "ein Nullsummenspiel".

© SZ vom 26.08.2017 / kbh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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