Unterhaching:Im Gespräch mit den Lesern

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Die Lokalredaktion für den Landkreis München setzt ihre Veranstaltungsreihe "SZ im Dialog" fort und kommt am 7. Februar nach Unterhaching, um zu erfahren, was die Menschen im Hachinger Tal bewegt

Von Iris Hilberth, Unterhaching

Welche Folgen hat der ungebrochene Zuzug in den Landkreis München für die Gemeinden im Hachinger Tal? Wie geht es mit dem Hochwasserschutz am Hachinger Bach weiter? Was wird aus dem Lärmschutz an der Autobahn? Und wie ist es um die Sicherheit in Unterhaching, Taufkirchen und Oberhaching bestellt? Das sind sicher nicht die einzigen Fragen und Themen, die die Menschen im Hachinger Tal bewegen.

Eine Lokalzeitung möchte aber alles wissen. Vor allem interessiert uns, was Sie - unsere Leserinnen und Leser - beschäftigt und ärgert. Weil sie zum Beispiel die Raser vor ihrem Haus satt haben. Weil der Bus zu selten fährt und der Bahnhof immer noch kein Schmuckstück für den Ort ist. Weil sie keine bezahlbare Wohnung finden. Weil sie keinen Platz in der Kita erhalten. Oder auch, was sie beglückt: Weil der Sportverein sich in der Jugendarbeit engagiert. Weil sich der Nachbar aufopferungsvoll für andere einsetzt. Weil kulturell viel geboten wird. All das sind Geschichten für die Lokalzeitung.

Wer eine derartige Anregung hat, dem kommt die Süddeutsche Zeitung nun buchstäblich entgegen. Die Redaktion geht in die Orte des Landkreises und setzt nach der erfolgreichen Veranstaltung in Unterschleißheim im vergangenen November ihre Reihe "SZ im Dialog" am Dienstag, 7. Februar, in der zweitgrößten Kommune des Landkreises, in Unterhaching, fort. "Was das Hachinger Tal bewegt" - so lautet das Motto der Aktion. Interessierte aus Unterhaching, Taufkirchen und Oberhaching sind eingeladen, zwischen 11 und 19 Uhr in das Café Lani, Rathausplatz 4, in Unterhaching. Das kleine Kunstcafé, das für uns an diesem Tag bis 19 Uhr geöffnet hat, ist von der S-Bahnstation Unterhaching zu Fuß in einer Minute zu erreichen. Auf direktem Weg zum Rathaus befindet es sich auf der rechten Seite kurz vor dem Rathausplatz. Bei einer Tasse Kaffee oder einem Cappuccino nehmen Mitglieder der SZ-Redaktion Landkreis München Anliegen der Leser auf, denen sie dann nachgehen werden. Die Ergebnisse werden in den nächsten Ausgaben nachzulesen sein.

Als Gesprächspartner werden an diesem Tag auch die Bürgermeister der drei Gemeinden im Hachinger Tal unsere Gäste sein. Unterhachings Rathauschef Wolfgang Panzer (SPD) und sein persönlicher Referent Simon Hötzl stehen von 12.30 bis 13.30 Uhr für Fragen der Unterhachinger zur Verfügung. Anschließend werden bis 15 Uhr der Zweite Bürgermeister der Gemeinde Taufkirchen, Alfred Widmann (SPD), der an diesem Tag den verhinderten Bürgermeister Ullrich Sander (parteifrei) vertritt, und der Chef des Kulturamts, Michael Blume, im Café Lani sein. Auch Oberhachings Bürgermeister Stefan Schelle (CSU) hat sein Kommen zugesagt. Er wird von 15 bis 16 Uhr als Ansprechpartner für Oberhachinger Themen im Café sein. Für Fragen rund um die Sicherheit im Hachinger Tal, hat sich der Leiter der Polizeiinspektion 31, Stefan Schraut, eine Stunden Zeit genommen: von 11 bis 12 Uhr.

Wer am Dienstag, 7. Februar, keine Zeit hat, auf einen Ratsch vorbeizukommen, kann uns trotzdem gerne mitteilen, was ihn bewegt. Wir nehmen Anregungen, Wünsche und Vorschläge aus allen drei Gemeinden im Hachinger Tal gerne per E-Mail entgegen: lkr-muenchen@sueddeutsche.de.

© SZ vom 21.01.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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