Unterföhring:Wann sich eine Solaranlage lohnt

In Unterföhring könnte es schon bald ein Solarkataster geben. Mit dessen Hilfe sollen Hausbesitzer mit wenigen Klicks ermitteln, ob die Dachfläche ihres Hauses für eine Solarstromanlage (Fotovoltaik) oder einen Sonnenkollektor für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung geeignet ist. Wie Bauamtsleiter Lothar Kapfenberger sagt, soll ein solches wohl über die Homepage der Kommune abzurufendes Kataster darüber Aufschluss geben, welche Dächer am Ort das Potenzial für die Erzeugung von Solarenergie haben. Zu finden sind Angaben darüber, auf wie viel Quadratmetern Solarstrommodule oder solarthermische Kollektoren effizient installiert werden können, mit welchem Stromertrag zu rechnen ist, welches CO₂-Einsparpotenzial vorliegt und wie hoch die Kosten für Wartung und Betreuung sein könnten. Der Umwelt- und Energieausschuss des Unterföhringer Gemeinderats hat sich in seiner jüngsten Sitzung dafür ausgesprochen, von der Verwaltung die Einführung eines Solarkatasters prüfen zu lassen.

© SZ vom 15.04.2017 / sab - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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