Unterföhring:Doch kein Hotspot am Fezi

Nun also doch nicht: Auf dem Gelände der Kinder- und Jugendfarm sowie des Freizeitzentrums Fezi an der Unterföhringer Jahnstraße soll es keinen Hotspot für mobiles Internet geben. Die Fraktion der Parteifreien Wählerschaft Unterföhring (PWU), die im Sommer 2014 beantragt hatte, an sechs Stellen im Ort den kabellosen Zugang zum Internet zu ermöglichen, was die Mehrheit im Gemeinderat guthieß, will die Kinder- und Jugendeinrichtungen aus der Liste nehmen. In der jüngsten Sitzung folgten die Lokalpolitiker dem Änderungsantrag. PWU-Sprecher Manuel Prieler begründete den Meinungsumschwung mit neuen Erkenntnissen: Eltern, Polizei und Karl Klietsch, der Vorsitzende des Vereins "Mehr Spielraum für Kinder", hätten in Gesprächen ihre Besorgnis über einen solchen Hotspot geäußert. Die SPD-Fraktion, in der Vergangenheit erklärte Gegnerin des PWU-Vorhabens aus Gründen des Jugendschutzes, fühlt sich in ihrer Ablehnung bestätigt, wie Jutta Schödl sagte.

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