Theater in Unterföhring:Von Zaubergeigen und Hallodris

Iberl Bühne Stradivari

Foto: Veranstalter

Die Geschichte spielt im Jahr 1886, an dem Tag, an dem König Ludwig II. gestorben ist. Die Protagonisten: Der dubiose Herr Piginani, der Instrumentenbauer Moasta, dessen Geselle Moses und das Mündel Luna, ein Taschendieb und eine Zaubergeige, die allerlei Verwirrung hervor ruft. Nach dem Geschmack von Moses treibt es sein Meister, der sich mit Halbscharigen umgibt und sich lieber auf der Kegelbahn vergnügt als in der Werkstatt zu schaffen, nun wirklich gar zu toll. Deshalb bleibt dem Moasta kaum Zeit, sich um seine Geschäfte zu kümmern. Hansi Kraus spielt diesen Hallodri in dem Mundart-Stück "Stradivari", das die Münchner Iberl-Bühne nun einstudiert hat. Dabei bleibt auch das, was der zwielichtige Herr Piginani, gespielt von Regisseur Georg Maier, im Schilde führt, ziemlich undurchsichtig. Derweil wird dem begabten Gesellen ein wundersames Instrument in die Hände gespielt, eine Zaubergeige, die ihm mehr Macht verleiht, als er tatsächlich verkraften kann. An diesem Sonntag, 15. Januar, 19 Uhr, tritt das Ensemble der Iberl-Bühne mit "Stradivari" in der Aula der Schule, Bahnhofstraße 3, in Unterföhring auf. Einlass ist um 18.30 Uhr. Karten gibt es unter www.unterfoehring.de

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