SZ-Talentiade:Im Wettstreit mit Europas Elite

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Daniel Rinderer misst sich beim Tischtennis mit den Besten

Vor einigen Tagen kam Daniel Rinderer aus Platja d'Aro zurück. Zwei Busstunden von Barcelona entfernt hat der 15-Jährige an einem Tischtennis-Schülerweltcup teilgenommen und sowohl mit dem Team als auch im Doppel mit Felix Wetzel (Rosenheim) Rang drei belegt. Dabei bezwang er mehrere europäische Spitzentalente. Es war sein bisher bester Weltcup, seit er vor eineinhalb Jahren ins Nationalteam berufen wurde. Im Einzel schied er im Viertelfinale gegen den Russen Maxim Grebnev aus, im Teamwettkampf hatte er Europas Nummer drei sogar bezwungen. Rinderer () war zuletzt Dritter der deutschen Schülermeisterschaften, kommt aus Ruhmannsfelden, vor einigen Monaten zog er nach München, wo er im Haus der Athleten wohnt, für den FC Bayern spielt und am Stützpunkt des Bayerischen Verbands trainiert. Der Bundesstützpunkt Düsseldorf wäre den Eltern doch zu weit gewesen, erzählt seine Mutter Petra. Ihm selbst gefällt es hier, sagt er. "Er hat einen unglaublich starken Willen", lobt Stützpunkttrainerin Krisztina Toth, "es ist sehr leicht, mit ihm zu arbeiten."

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