SPD:Mit Schulz ist alles anders

Sonderfraktionssitzung der SPD

Martin Schulz wird Kanzlerkandidat. Ist jetzt alles anders?

(Foto: dpa)

Skandale und miserable Umfragewerte machen der SPD in Bayern schwer zu schaffen. Von der Kanzlerkandidatur des ehemaligen Präsidenten des Europäischen Parlaments erhoffen sich die Mitglieder im Landkreis München eine Trendwende.

Protokolle von: Ulrike Schuster

Wer sich politisch einsetzt, muss immer mit Gegenwind rechnen. Wer sich für die SPD in Bayern einsetzt, muss Orkane aushalten, in jüngster Zeit besonders böse. In aktuellen Umfragen würden ihr gerade einmal 14 Prozent der Bayern die Stimme geben; dazu die Skandale um den Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und den Landtagsabgeordneten Linus Förster.

Doch dann, der Dienstagabend: Martin Schulz wird Kanzlerkandidat. Ist jetzt alles anders? Macht es mit ihm wieder Spaß, SPD-Mitglied zu sein und für die Sozialdemokratie zu kämpfen? Die SZ hat jene gefragt, die Schulz für die Bundestagswahl am 24.September dringend braucht: die Mitglieder an der Basis, auf die es im Wahlkampf ankommt.

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