Shakespeares Albtraum:Sommer der Verwirrung

STZ/Foto: privat (Foto: Andreas Timm; privat)

Als der englische Dichter William Shakespeare Ende des 16. Jahrhunderts seinen "Sommernachtstraum" schrieb, siedelte er die Handlung rund um die Walpurgisnacht in der Welt der Antike an. Die "Münchner Volkssängerbühne" hat das komödiantische Verwirrspiel um die Liebe und ihre Hindernisse nun als "Sommernachtsalbtraum" in Münchner Mundart im bayerisch-volkstümlichen Umfeld inszeniert. Da liebt Hermia Lysander und wird gleichzeitig von Demetrius geliebt, der den Konkurrenten ausschalten will. Helena wiederum ist hoffnungslos in Demetrius verliebt. Und mittels eines Zaubertranks, den die Belegschaft der Elfen aus dem nahegelegenen Wald unter den Herren verteilt, lieben beide Männer plötzlich Helena. "Wer zum Schluss zsammfind, und wenn ja, warum, oder aa ned und wieso eigentlich ned, bedecken wir mit dem Mantel des Schweigens. Aber nur bis zur Aufführung..." So verspricht es das Ensemble bayerischer Volksschauspielkunst. An diesem Samstag, 6. Februar, um 20 Uhr ist die "Münchner Volkssängerbühne" im Kubiz, Jahnstraße 1, in Unterhaching zu Gast. Karten sind im Kubiz, in der Gemeindebücherei Unterhaching oder an der Abendkasse erhältlich.

© SZ vom 04.02.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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