Pullach:Noch mehr Umweltbildung

Pullach: Heide Hoffmann (links) und Birgit Meyer wollen gemeinsam mit jungen Leuten dem Landkreis München helfen, CO₂-Emmissionen zu verringern.

Heide Hoffmann (links) und Birgit Meyer wollen gemeinsam mit jungen Leuten dem Landkreis München helfen, CO₂-Emmissionen zu verringern.

(Foto: Privat)

Heide Hoffmann und Birgit Meyer neu in der Burg Schwaneck

Zwei Umweltbildungsreferentinnen kümmern sich seit Februar im Naturerlebniszentrum der Burg Schwaneck darum, mit Kindern und Jugendlichen Umweltbildungsangebote und Klimaschutzprojekte zu konzipieren. Heide Hoffmann und Birgit Meyer teilen sich eine neue Stelle, die geschaffen wurde, um die Klimaschutzinitiative "29++" des Landkreises zu unterstützen. Ziel des Projekts ist, bis zum Jahr 2030 die CO₂-Emissionen auf rund sechs Tonnen pro Kopf zu verringern.

Um dieses Ziel zu erreichen, sollen insbesondere Kinder und Jugendliche für den Klimaschutz begeistert werden. Weil es nah dran ist an der Zielgruppe, bringt das Naturerlebniszentrum Burg Schwaneck des Kreisjugendrings München-Land künftig seine langjährigen Erfahrungen in Umweltbildung, Kooperation und Vernetzung in das Projekt ein.

Das Naturerlebniszentrum ist eine von drei Einrichtungen in der Burg Schwaneck: Jugendbildungsstätte, Jugendherberge und Naturbildungszentrum. Letzteres ist eine vom bayerischen Umweltministerium anerkannte Umweltstation. In der Jugendherberge leben noch bis Ende Juni unbegleitete Flüchtlinge. Reservierungen für die Zeit danach werden jedoch bereits wieder entgegen genommen. Auch die Aktivitäten der Jugendbildungsstätte sind noch bis Juli zum größten Teil ausgelagert. Angeboten werden Fortbildungen, Ferienprogramme und mehr. Im Naturerlebniszentrum gab es auch bisher schon zahlreiche Umweltbildungsprogramme, etwa über Ernährung, Mobilität oder Wasserqualität.

Die neuen Mitarbeiterinnen im Team sammeln Material für Bildungsbausteine und Fortbildung. Die Einrichtung wird heuer außerdem wieder vermehrt mobil im Landkreis mit Aktionen unterwegs sein, etwa mit den "Energiedetektiven".

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