Politik:Hundert Prozent für Klostermeier

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SPD stärkt Bürgermeister bei Nominierung den Rücken

Nun ist es offiziell: Edwin Klostermeier tritt am 4. März 2018 wieder zur Wahl des Putzbrunner Bürgermeisters an. Bei der Aufstellungsversammlung am Mittwochabend im Bürgerhaus erhielt der Amtsinhaber 18 von 18 Stimmen der anwesenden Mitglieder des SPD-Ortsvereins. Der Landtagsabgeordnete Peter Paul Gantzer leitete die Versammlung, ebenfalls anwesend war weitere SPD-Prominenz aus dem Landkreis, namentlich die stellvertretende Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche und die Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Ingrid Lenz-Aktas.

Edwin Klostermeier zog in seiner Rede zunächst Bilanz nach mittlerweile gut elfeinhalb Jahren im Amt: Der öffentliche Nahverkehr sei ausgebaut worden, die Kinderbetreuung in der Gemeinde sogar "perfekt". Insgesamt sei "die Stimmung in der Gemeinde wieder positiver als vor meinem Amtsantritt", so der Bürgermeister, der auch die Grundschulsanierung und deren Ausbau, die Sanierung des Bürgerhauses sowie die Etablierung eines von den Bürgern gut angenommenen Kulturprogramms zu seinen politischen Erfolgen zählte. Dass sich nun eine Aufnahme der Putzbrunner Bushaltestellen in den Innenraum des Münchner Verkehrsverbundes abzeichnet, zählte er ebenfalls zu seinen Errungenschaften, zumindest teilweise: "Auch wenn ich vielleicht nur ein kleines Rädchen war, habe ich doch nie aufgehört, dafür zu kämpfen."

Im Falle einer Wiederwahl wolle er sich vorrangig um den Lärmschutz an der A 99 kümmern, die Anbindung des Gewerbegebiets an die bestehende Umgehungsstraße forcieren, etwa 30 bis 40 günstige Wohnungen für Putzbrunner schaffen, die Kinderbetreuung weiter ausbauen und einen Bürgerpark errichten, der den Einheimischen als Naherholungsgebiet dienen solle.

Schließlich wurde auch noch die Spitze des SPD-Ortsvereins komplett im Amt bestätigt: Vorsitzender bleibt Alexander Bräuer, seine Stellvertreter sind weiterhin Klostermeier und Michael Adamski. Kassierin ist Ingrid Bräuer und Schriftführer Günther Scheckeler.

© SZ vom 10.11.2017 / stga - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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