Oberhaching:Vorsicht, Kröten

Von sofort an werden die Schranken an der Römerstraße von Deisenhofen nach Straßlach und von Laufzorn her gemeinsam von Mitarbeitern der gemeindlichen Bauhöfe und Mitgliedern des Bund Naturschutzes Oberhaching um 19 Uhr geschlossen, um 7 Uhr morgens werden sie wieder geöffnet.

Wie die Tierschützer mitteilen, gehören nachtaktive Amphibien zu den gefährdeten Arten. Wenn die Bodentemperatur ansteigt, kommen sie aus ihren Winterquartieren und wandern zu ihren Laichplätzen. Dabei sind sie besonders auf Straßen gefährdet, die ihre Wege kreuzen. Auf dem Weg zu ihren Laichgewässern in Laufzorn, den wertvollsten im südlichen Landkreis, müssen sie die Römerstraße überqueren, teilt der Bund mit. Deswegen werden Autofahrer gebeten, in den nächsten Wochen in den Abend- und Nachtstunden besonders aufmerksam zu sein. Die Amphibien sind auch auf der Straße direkt nach Laufzorn unterwegs und auf der Straße nach Ödenpullach. Die langsamen Erdkröten erstarren im Scheinwerferlicht und seien leicht mit trockenem Laub zu verwechseln.

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