Neukeferloh:Beschwerliches Reisen im Himalaya

Himalaya

Foto: privat

Ein Hauch von Abenteuerlust umwehte die Reiseaktivitäten all der Forscher und Missionare, die sich im 19. Jahrhundert auf den Weg machten, die Welt zu erkunden und manchmal auch zu verändern. Tibet war eines der beliebten Reiseziele, die mal per Schiff, mal über Land angesteuert wurden. Dabei bedeutete der beschwerliche Weg durch den Himalaya mit meist zweifelhaftem Kartenmaterial für viele den sicheren Tod. Petra Maurer, Professorin für Tibetologie an der LMU München und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Bayerischen Akademie der Wissenschaften hat sich mit all den Forschungsreisen, die letztlich dem Kultur-, Religions- und Wissenstransfer dienten, näher befasst. Sie weiß, um die Gründe, die Männer wie Frauen zu solchen Reisen bewegte, und darum, was sie währenddessen entbehren und durchmachen mussten. An diesem Donnerstag, 5. November, um 19.30 Uhr ist Petra Maurer bei der Projektgruppe Kulturcafé im Bürgerhaus Neukeferloh, Leonhard-Stadler-Straße 12, zu Gast und referiert zu dem Thema unter dem Titel "Abenteuerliche Forschungsreisen im Himalaya - vom 19. Jahrhundert bis heute". Der Eintritt ist frei. Foto: privat

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