Neubiberg:Kleiner Protestbrief

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Es geht nicht im irgendeine Wiese, sondern um eine Spielwiese, auf der die Tochter des Neubibergers Markus Förg () gerne mit ihren Freundinnen und Freunden gespielt hat. Auf dem noch unbebauten Grundstück zwischen Eichen- und Pappelstraße - der Spielwiese - sollen Wohnungen entstehen. Der Gemeinderat hat unlängst entschieden, das Areal an die Wohnungsbaugenossenschaft Awohnbau zu verpachten. Die will dort 22 Wohnungen bauen. Dagegen regt sich unter Anwohnern schon seit langer Zeit Widerstand - Markus Förg hatte auch schon 80 Unterschriften für den Erhalt der Wiese gesammelt. Die Kinder der Siedlung könnten diese erreichen, ohne eine größere Straße überqueren zu müssen. Jetzt hat seine Tochter unterschrieben. Auf ihrem eigenen Protestbrief, den sie Bürgermeister Günter Heyland von den Freien Wählern in dessen Briefkasten am Rathaus geworfen hat.

© SZ vom 30.03.2017 / müh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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