Neubiberg:Gute Arbeit

Neubiberg bewilligt mehr Personal für das Jugendzentrum

Das Neubiberger Jugendzentrum Gleis 3 soll von 2017 an mehr Personal bekommen. Es soll eine weitere halbe Stelle eingerichtet werden. Das hat der Haupt- und Finanzausschuss nun einstimmig beschlossen. Die zusätzlichen Kosten in Höhe von 21 000 Euro will die Gemeinde im Haushalt des nächsten Jahres vorsehen. Der Kreisjugendring München-Land, der für die Einrichtung zuständig ist, hatte bei der Gemeinde beantragt, die pädagogischen Stunden aufzustocken. Grund für den Vorstoß ist, dass sich das Aufgabenspektrum der Jugendarbeit in Neubiberg erweitert hat. Das Jugendzentrum hat beispielsweise in den vergangenen Jahren den Austausch mit der russischen Partnergemeinde Tschernogolowka begleitet. Ebenso habe das Jugendzentrum beim Ferienprogramm einen großen Beitrag geleistet, heißt es.

Überhaupt sei die Jugendarbeit in Neubiberg erfolgreich und werde sehr gut angenommen, sagt Thomas Schinabeck, Geschäftsleiter der Gemeinde. Während sich die Jugendlichen anfangs nur in dem Eisenbahnwaggon trafen, gehören heute unter anderem auch der Sportplatz und das "Wohnzimmer", ein großer Raum mit Küche, zur Einrichtung. "Es ist pädagogisch besser, wenn wir immer zu zweit arbeiten können", sagt Christian Schüehle, Leiter von Gleis 3. Dann könne sich einer um das Organisatorische kümmern und der andere den Jugendlichen helfen. Bisher gab es im Gleis 3 zwei Stellen.

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