Die CSU Taufkirchen trauert um eine Persönlichkeit, "die der CSU in Taufkirchen enorm viele Impulse und damit großen Aufschwung verliehen hat und die sich mit den Zielen dieser Partei in hohem Maße identifiziert hat", sagt Herbert Heigl vom Ortsverband: Walter Dudenhöffer ist am 18. Februar im Alter von 81 Jahren verstorben.
Dudenhöffer trat 1974 in die CSU in Taufkirchen ein, engagierte sich rasch im Ortsvorstand und brachte so seine berufliche und persönliche Kompetenz als Rechtsanwalt ein. 1978 wurde er Mitglied des Gemeinderates in Taufkirchen und Mitglied des Kreistages im Landkreis München. Beiden kommunalen Gremien gehörte er jeweils 24 Jahre lang an. "Mit Freude, Ideenreichtum und bewundernswerter Energie führte er insbesondere als Ortsvorsitzender die CSU in eine Hochphase der Anerkennung und des Erfolgs", so Heigl. 1977 gründete Dudenhöffer den Arbeitskreis Mittelstand. Zwölf Jahre lang gestaltete er als Ortsvorsitzender die CSU und initiierte viele Veranstaltungen, die Säle füllten. Als Gemeinderat war ihm sehr wichtig, bezahlbare Wohnungen zu schaffen. Obwohl er bei der Wahl 1990 den Bürgermeistersessel nicht erobern konnte, ließ er sich nicht entmutigen, sondern arbeitete loyal weiter und hatte immer ein offenes Ohr für die Bürger.