Musiktipp:Klang und Transparenz

Foto: Niels Jörgensen (Foto: N/A)

Die Art und Weise, wie Klaus Paier im Alter von acht Jahren begann, sich an die instrumentalen und klanglichen Besonderheiten des Akkordeons heranzutasten, kommt einer Forschungsreise gleich. Sie gipfelt in der heutigen Spielweise des österreichischen Musikers. "Der Klang des Instrumentes und die Transparenz des Spielens hatte für mich immer Priorität. Dies ist aber nur mit einer sehr spezifischen Koordination des Balges und eigens darauf abgestimmten Arrangements zu erreichen." Paier, der am Konservatorium in Klagenfurt Akkordeon, Jazz und Komposition studierte, experimentierte schon damals mit unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen: Klassik, Jazz, zeitgenössische Musik.

Der Tango Nuevo hat es ihm genauso angetan wie traditionelle Balkanklänge. Unter der Überschrift "Klang und Transparenz" tritt Klaus Paier an diesem Dienstag, 21. Juli, um 20 Uhr im Bürgerhaus Pullach, Heilmannstraße 2, auf. Begleitet wird er bei diesem Konzert von der kroatischen Cellistin Asja Valcic, die selbst einige Ensembles gegründet hat und weltweit in verschiedenen Formationen auftritt. Karten für das Konzert gibt es im Büro des Bürgerhauses unter ☎ 089/744 47 52-0.

© SZ vom 20.07.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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