Landkreis:Göbel kontert Kritik an Planung der U 6

Landrat Christoph Göbel (CSU) reagiert auf die anhaltende Kritik seiner Stellvertreterin Annette Ganssmüller-Maluche, die Verlängerung der U 6 nach Martinsried komme auch deshalb nicht in Gang, weil der Landrat den "gordischen Knoten" in den Verhandlungen mit der Gemeinde Planegg und dem Freistaat noch nicht durchschlagen habe. Die U 6, sagt Göbel, werde nach Martinsried rollen, die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Allerdings sei die Abstimmung vertraglicher Details schwierig gewesen. Mitte August, lässt Göbel verlauten, habe es auf seine Einladung hin einen runden Tisch "aller am Bau Beteiligten" gegeben - dabei habe es Einmütigkeit darüber gegeben, dass es schnell gehen müsse. "Wir arbeiten in der Gemeinde mit Hochdruck daran, die letzten Unebenheiten zu glätten und werden noch im Herbst den Gemeinderat mit der Verlängerung des U 6 nach Martinsried befassen", sagt Planeggs Bürgermeister Heinrich Hofmann (SPD). "Alle Projektbeteiligten sind zuversichtlich, sich im kommenden Jahr zum Spatenstich in Planegg zu treffen", sagt Göbel.

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