Kirchheim:Sattelzug rast in Stauende

Ein Sattelzug ist am Dienstagnachmittag auf dem Autobahnring A 99 in das Ende eines Staus gerast und hat drei weitere Fahrzeuge aufeinander geschoben. Die Folgen: Drei Fahrer wurden leicht verletzt, es entstand Sachschaden in Höhe von 50 000 Euro, und es bildete sich ein Stau von 15 Kilometer länge im Feierabendverkehr. Nach Angaben der Hohenbrunner Autobahnpolizei ereignete sich der Unfall gegen 15.30 Uhr zwischen Kirchheim und dem Autobahnkreuz München-Ost. Der Fahrer eines Sattelzuges aus der Ukraine übersah, dass die Fahrzeuge vor ihm stehen geblieben waren und rammte einen Lastzug. Dadurch wurde dieser auf einen Lkw geschoben, der wiederum gegen das Heck eines Personenwagens gedrückt wurde. Während der Fahrer des Pkw mit dem Schrecken davon kam, mussten die drei Lkw-Fahrer von Sanitätern versorgt werden. Einer klagte über Nackenschmerzen, einer hatte eine Schnittwunde am Bein, einer eine Brustprellung. Die Bergung der Sattelzüge und die Aufräumarbeiten dauerten drei Stunden. Teilweise mussten zwei Spuren der Autobahn Richtung Salzburg gesperrt werden.

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