Jugendzentren:CSU hat Fragen zum Jugendtreff Dino

Zwei Namen stehen für die gemeindliche Jugendarbeit in Haar: Franz Meier-Dini und Tobi Gläser leiten die Jugendzentren Route 66 und Dino. Und das seit Jahrzehnten. Kontinuität kann als ein Markenzeichen von Haar gelten, auch was die Arbeit mit jungen Menschen angeht. Mit der Folge, dass alles seit Jahren ziemlich eingespielt ist und geräuschlos abläuft. Doch nun will die CSU im Gemeinderat wissen, wie es denn um die Jugendarbeit in Haar bestellt ist. Weil die Gemeinde zuständig sei und die Verantwortung trage, sei es nur angemessen, dass der Gemeinderat informiert werde, heißt es in einem Antrag, in dem die Bürgermeisterin aufgefordert wird, einen ausführlichen Bericht zu geben. Erst jetzt beim Zamma-Kulturfestival des Bezirks sind die Jugendzentren wieder ins Blickfeld gerückt. Der Kreisjugendring leitet beide Häuser und war mit dem Bezirksjugendring als Ausrichter des Festivals offizieller Partner des Bezirks und der Gemeinde. Franz Meier-Dini, der Leiter des Jugendtreffs Route 66, sagte, dass er es als befreiend erlebt habe, auf dem Festival viele Ideen umsetzen zu können. Unter anderem wurde das Inklusive Bandfestival aus der Taufe gehoben.

Ein Grund, warum die CSU jetzt auch nachhakt, ist allerdings das Jugendzentrum Dino. Dieses ist baulich in die Jahre gekommen. Angeblich soll es abgerissen und neu errichtet werden . Auch dazu hätte die CSU gerne nähere Informationen, heißt es. Müller solle in einer der nächsten Sitzungen berichten.

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