25 Jahre Kallmann-Museum Ismaning:Geburtstagsdinner bei Kaiserwetter

Impressionen vom Jubiläum

Die ganze Woche lang hatte Rasmus Kleine gleichsam gebetet, dass der Samstag schönes Wetter bringen würde. Mit Erfolg. Der Ismaninger Schlosspark war am frühen Abend von Sonnenlicht durchflutet. Freilich musste der Leiter des Kallmann-Museums dafür auch ein bisschen schwitzen, als er die einführenden Worte zur Ausstellung "Schön vergänglich - Blumen in der zeitgenössischen Kunst" hielt - die sinkende Sonne brannte ihm direkt ins Gesicht. Aber Kleine war natürlich genau so glücklich wie seine Vorredner Michael Sedlmair, Vorsitzender des Stiftungsrats der Kallmann-Stiftung, und Alexander Greulich (SPD), Ismanings Bürgermeister. Schöner und stilvoller konnte das Ambiente ja kaum sein, um den 25. Geburtstag des am 16. Juli 1992 eröffneten Museums zu feiern. Bei Kaiserwetter konnten die Besucher an weiß gedeckten, langen Tafeln dinieren, viele illustre Gäste aus Kunst und Politik waren zugegen. Der Festakt zum Jubiläum war eingebunden in die Veranstaltung "Kultur im Schlosspark", an der auch andere Ismaninger Institutionen beteiligt waren. Der frühere Bürgermeister Sedlmaier lobte das Kallmann-Museum als "lebendigen Ort und kulturellen Anziehungspunkt." Auch Greulich würdigte die Erfolgsgeschichte, die maßgeblich von der langjährigen Leiterin Gisela Hesse mitgeprägt wurde: "Das Haus hat einen überregional guten Ruf." Den zu bewahren oder noch zu mehren ist seit vier Jahren die Aufgabe von Kleine. Die von ihm zum Jubiläum konzipierte Ausstellung ist wieder einen Besuch wert: "Das Spektrum der Auseinandersetzung mit Blumen ist riesengroß."

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: