Ismaning:Neue Standortsuche

Ismaning findet keinen Platz für Schulsportanlagen

Für die Entscheidung, wo die Sportanlagen für das künftige Gymnasium in Ismaning errichtet werden sollen, wird nun noch ein weiterer Standort miteinbezogen. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, dass auch Grundstücke, die an der Straße Am Kernbach liegen, geprüft werden sollen. Bislang wurden nur die Standorte direkt südlich vom Gymnasium, im östlichen Grüngürtel und an der Aschheimer Straße geprüft. Die ersten beiden konnten ausgeschlossen werden. Das Grundstück nördlich der Krautgartenstraße ist zu klein, beim anderen hat der Eigentümer nicht mitgespielt.

Auch das Grundstück an der Aschheimer Straße ist nicht groß genug, um alle Anforderungen zu erfüllen. Mindestens notwendig ist eine Dreifachturnhalle mit Nebenräumen. Die Regierung von Oberbayern empfiehlt außerdem ein Rasenspielfeld, zwei Allwetterplätze, Laufbahnen, eine Kugelstoßanlage, ein Beachvolleyballfeld und Geräteräume. Der Standort an der Aschheimer Straße sei, so heißt es von der Verwaltung, für die Unterbringung der Sportanlagen noch am geeignetsten. Außerdem gehören die Grundstücke dort der Gemeinde.

Der Nachteil: Der Weg vom Gymnasium ist relativ lang, zirka 450 Meter. Günter Glasner (Freie Wählergemeinschaft) schlug deshalb vor, Grundstücke am Kernbach, die zum Teil der Gemeinde gehören, zu prüfen. Die übrigen Fraktionen stimmten diesem Vorschlag zu. Wo die Sporthalle der neuen Schule hinkommt, bleibt also weiterhin offen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: