Der Handel mit den Kolonialwaren Kaffee, Tee und Kakao brachte in der Barockzeit eine neue Getränkekultur nach Europa. Während die öffentlichen Kaffeehäuser lange Zeit den Männern vorbehalten blieben, entwickelte sich im privaten Kreis der gehobenen Schichten das typische Kaffeekränzchen der Frauen. Die Geschichte der nachmittäglichen Tee- oder Kaffeerunde stellt das Schlossmuseum Ismaning in den Fokus seiner neuen Ausstellung, die am Samstag, 17. Februar, um 15 Uhr eröffnet wird. Sie ist bis 1. Mai zu sehen.
Ismaning:Historie des Kaffeeklatschs
© SZ vom 10.02.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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