Ismaning:Gemeinde fordert bessere Anbindung

Die Gemeinde Ismaning unterstreicht ihre Forderung, dass ihr S-Bahnhof endlich im Zehn-Minuten-Takt angefahren werden soll. Dieses Ziel soll auch im aktualisierten Regionalplan festgeschrieben werden. In der Gesamtfortschreibung des Entwicklungskonzepts für die Region, über dessen ersten Entwurf der Regionale Planungsverband München im Dezember beraten hat, sind demografische wie verkehrliche Veränderungen berücksichtigt; die Kommunen und Landkreise können zudem ihre Vorhaben und Gestaltungspläne einbringen. Dabei pocht Ismaning nun auf eine verbesserte Anbindung mit der Bahn. Einerseits soll die Linie S8, die München über Ismaning mit dem Flughafen verbindet, öfter fahren. Auf dieser vielgenutzten Strecke ist auch die Einführung einer Express-S-Bahn im Gespräch - die nach dem Wunsch der Kommune auch in Ismaning halten soll. Auch auf der Straße wollen sich die Ismaninger nicht mit dem Ist-Zustand abgeben. Sie verlangen, den Südring in den Plan aufzunehmen. "Wir ersaufen hier im Norden regelrecht im Verkehr", betonte Bürgermeister Alexander Greulich (SPD). Die Stadt München täte sich doch selbst einen Gefallen, wenn der Autobahnring endlich geschlossen würde.

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