Ismaning: Blut gegen Würstel

Blutspenden heißt Leben retten. Operationen könnten ohne Blutspenden nicht vorgenommen, Schwerstverletzte nicht versorgt und viele Krebskranke gar nicht behandelt werden. Vier von fünf Menschen brauchen mindestens einmal in ihrem Leben Blut. Dessen waren sich 90 Ismaninger am vergangenen Freitag bewusst. Sie traten trotz der Hitze zum freiwilligen Blutspendetag an, den die Rot-Kreuz-Bereitschaft Ismaning unter Leitung des stellvertretenden Bereitschaftsleiters Thomas Angenendt gemeinsam mit dem Blutspendedienst des BRK organisiert hatte. Die Leiterin des Hillebrandhofs stellte die Räume bereit und die Metzgerei Richi's versorgte die Spender mit Würstl und Leberkäs, sodass diese sich nach ihrer Blutspende stärken konnten. Bei ihnen und den anderen Unterstützern der Blutspendeaktion bedankt sich Organisator Angenendt im Namen des Blutspendedienst des BRK und der vielen Menschen, denen mit den Blutkonserven geholfen werden kann. "Die Blutspende ist freiwillig und unentgeltlich und verdient unsere Anerkennung und unseren Dank", betont auch BRK-Bereitschaftsleiter Fried Saacke. Der nächste Blutspendetag in Ismaning ist für den Herbst geplant.