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Quelle: Felicitas Kock
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Das Isargold in der Ismaninger Straße 48 ist von außen eher unscheinbar - die grünen Tische und die Neonbeleuchtung lassen kaum auf das exquisite Innere schließen.
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Das Restaurant besteht aus einem einzigen großen Raum. Dominierend ist die massive Holztheke mit dicken weißen Säulen, die bis unter die meterhohe Decke reichen. Auch Tische, Stühle und die Sitzbank, die sich die gesamte Seitenwand entlangzieht, sind aus Holz. Damit ist die Einrichtung zugleich bodenständig und modern - genau wie die Gerichte, die hier serviert werden.
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Trotz der wuchtigen Holztheke wirkt das neue Restaurant von Fernsehkoch Martin Baudrexel alles andere als schwer. Die großen Glastüren lassen viel Tageslicht herein, abends setzt man auf indirekte Beleuchtung. Dazu die hohen Decken und beschwingte Musik - das Isargold ist ein Platz zum Aufatmen.
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Wer sich allein durch das Ambiente noch nicht beschwingt genug fühlt, dem bietet das Isargold noch andere Möglichkeiten. Die Auswahl an Hochprozentigem beispielsweise lässt kaum Wünsche offen - deutlich zu erkennen am gut gefüllten Spirituosenregal hinter der Bar.
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Für kleine Gruppen empfiehlt sich der einzeln stehende Tisch im hinteren Bereich des Restaurants. Riesige laternenartige Lampen tauchen die Tafel in schummriges Licht, in der Ecke ist ein weiß-goldenes Ornament in die Wand eingelassen.
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Wer zum Essen ins Isargold kommt, weiß gute Küche zu schätzen. Die hat ihren Preis - zu zweit hat man bei jeweils drei Gängen und einer Flasche Wein schnell eine Rechnung von 100 Euro. Dafür wird es mit Sicherheit ein harmonischer Abend, bei dem Ambiente, Essen und Getränke perfekt aufeinander abgestimmt sind.