Hohenbrunn:Technischer Defekt setzte Bus in Brand

Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass das Feuer, bei dem am Donnerstagabend in Hohenbrunn drei abgestellte Busse zerstört wurden, durch einen technischen Defekt ausgelöst wurde. Der Schaden wird auf 500 000 Euro beziffert. Den Brand auf dem Betriebshof im Gewerbegebiet Hohenbrunn-Riemerling hatte ein Mitarbeiter des Busunternehmens entdeckt. Wie das Polizeipräsidium München am Freitag mitteilte, hörte dieser gegen 17.25 Uhr seltsame Geräusche und stellte bei der Suche nach der Ursache fest, dass es im Inneren eines abgestellten Gelenkbusses brannte. Der Brand hatte sich im Bereich der Armaturen beziehungsweise im Bereich der Fahrkartenausgabe entwickelt. Der Mitarbeiter öffnete den versperrten Bus und versuchte, den Brand mit einem Feuerlöscher zu löschen, was ihm aber misslang. Beamte der angrenzenden Polizeiinspektion eilten zu der Zeit bereits zum Brandort. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr brannte der Bus der Polizei zufolge allerdings komplett aus. Die Flammen griffen auf zwei danebenstehende Busse über, die ebenfalls ausbrannten. Zwei abgestellte Pkw von Mitarbeitern wurden durch die Hitze leicht beschädigt.

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