Haar:Kapelle wird saniert

Eines der ältesten Bauwerke in Haar erhält wieder mehr Aufmerksamkeit. Jüngst beklagte ja SPD-Gemeinderätin Traudl Vater, dass die aus dem Jahr 1818 stammende Antoniuskapelle gegenüber dem Haupteingang des Isar-Amper-Klinikums zu verfallen drohe. Jetzt erklärt der Verwaltungsleiter vom Bezirksgut Haar, Klaus Schwertner, dass er sich der Sache angenommen habe. Das Dach werde erneuert, und die Kapelle werde neu gestrichen. Die Aufträge seien sogar schon vergeben. Wegen Umstrukturierungen am Klinikum sei vorübergehend die Zuständigkeit für die Kapelle unklar gewesen. Nun sei diese dem Gut zugeschlagen. Man kümmere sich um das Gebäude, sagte Schwertner. Die angeblich nicht geweihte Kapelle ist ein Überbleibsel der Bauernhöfe in Eglfing, die vor dem Bau der Klinik im Jahr 1905 und 1910 dort standen. Sie ist denkmalgeschützt und steht an der B 471 an exponierter Stelle.

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