Garching:Bürgerhaus schließt im Mai

Sanierung dauert bis 2019 und lässt nur ein kurzes Zeitfenster für Kultur

Im Mai geht es los, dann beginnt die umfassende Sanierung des Garchinger Bürgerhauses, die circa neun Millionen Euro kosten wird. Wie die Verwaltung im Bauausschuss des Stadtrats mitteilte, haben Kulturamt und Architekt sich auf einen exakten Zeitplan geeinigt. Der sieht vor, dass zwischen dem 20. Mai dieses Jahres und dem 10. Januar 2018 das Bürgerhaus komplett für Veranstaltungen gesperrt wird. Vom 20. Januar bis zum 16. Mai 2018 dagegen findet eine Spielzeit statt, obwohl auch in dieser Phase der Sanierung im Haus gearbeitet wird, allerdings an Stellen, an denen es den Spielablauf nicht stört.

Vom 17. Mai 2018 bis zum 20. Februar 2019 bleiben die Türen dann allerdings wieder verschlossen. Die erste Veranstaltung nach der Sanierung findet, wenn alles nach Plan läuft, am 23. Februar 2019 statt. Bis dahin sollen die umfangreichen Arbeiten am Haus abgeschlossen sein. Dazu gehören unter anderem neue Böden, neue Sanitäranlagen, neue Elektrik, eine neue Lüftungsanlage sowie auch eine neue Beleuchtung mit LED-Lichtern, neue Dächer und diverse Baumaßnahmen, die dem Brandschutz geschuldet sind.

Verzichtet haben die Garchinger Stadträte jedoch auf eine im Vorfeld ebenfalls erwogene Erweiterung des Foyers, weil die Sanierung sonst noch teurer geworden wäre. Schon jetzt liegen die Kosten weit über den 4,4 Millionen Euro, die ursprünglich eingeplant waren.

© SZ vom 09.02.2017 / pa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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