Landgericht:Kreissägen-Prozess: Urteil im Mai

Im Münchner Prozess um ein tödliches Gewaltverbrechen mit einer Kreissäge hat die Angeklagte ihre Reue betont. "Mir ist unbegreiflich, wie es zu meiner Tat gekommen ist", verlas die 32-jährige Gabi P. eine Erklärung vor dem Landgericht München I, das am Donnerstag die Beweisaufnahme in dem spektakulären Fall abschloss. Sie habe die Tat nicht geplant. "Ich soll etwas erklären, was ich selbst nicht verstehe", sagte die Angeklagte. Die Pädagogik-Studentin hat gestanden, ihren damaligen Lebensgefährten Ende 2008 beim Sexspiel mit der Handkreissäge getötet zu haben. Das Urteil soll am 19. Mai verkündet werden.

© SZ vom 15.04.2017 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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