Laim:Das geht alle an

Für die Bürgerversammlung Laim ist ein umfangreiches Programm angekündigt

Die aktuelle Flüchtlingssituation ist bekanntlich auch in Laim ein Thema. Im Sommer 2016 wird die Unterkunft an der Ecke Zschokkestraße/Westendstraße voraussichtlich bezugsfertig sein, damit dort 300 Menschen befristet bis Ende 2020 leben können. Die ursprünglich im Stadtbezirk geplante Dependance im Peugeot-Autohaus an der Landsberger Straße 372 wird nicht entsprechend genutzt, weil, so heißt es aus der Stadtverwaltung, wegen komplizierter Eigentümerverhältnisse kein entsprechender Vertrag abgeschlossen werden konnte. Beides wird wohl auch Thema sein bei der Bürgerversammlung, die am Dienstag, 24. November, stattfindet. Sie beginnt um 19 Uhr in der Aula der Lukas-Schule, Riegerhofstraße 18, und wird von Bürgermeisterin Christine Strobl (SPD) geleitet. Angesprochen werden dann auch die Versorgung mit Kinderbetreuungseinrichtungen im Viertel und die Planungen für das ehemalige Kaufhaus Beck, die zwar zäh, aber doch allmählich vorankommen sollen. Auf der Agenda stehen außerdem der Sachstand der sogenannten Umweltverbundröhre, die parallel zur bestehenden Unterführung für den öffentlichen Nahverkehr, Fußgänger und Radler am Laimer S-Bahnhof gebaut werden soll sowie die Trambahn-Westtangente. Bereits von 18 bis 19 Uhr stehen Vertreter aus unterschiedlichen Referenten der Stadt Rede und Antwort. Laimer, die an den Abstimmungen während der Bürgerversammlung teilnehmen wollen, müssen sich als Bewohner des Viertels ausweisen können. Gehörlosen, die an der Bürgerversammlung ihres Stadtbezirks teilnehmen, werden auf Antrag die Kosten für einen Gebärden-Dolmetscherdienst erstattet. Nähere Auskünfte erteilt der Gehörlosenverband München und Umland, Regionalcenter - zu erreichen unter www.gmu.de, regionalcenter@gmu.de, Bildtelefon 99 269 863 oder per Fax an 99 269 821.

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