Kulturtipp:Künstlerinnen im Dialog

Foto: privat (Foto: Picasa; oh)

Die eine stammt aus Berlin, die andere aus Gelsenkirchen. Gabriele Beer und Beate Eichstaedt haben als Künstlerinnen womöglich nicht sehr viel mehr gemeinsam, außer dem Faktum, dass sie mittlerweile in Pfaffenhofen leben und gerne großformatig arbeiten. Welche Geschichte verbirgt sich hinter einer Abstraktion, was kann ein Akt erzählen? Darauf geben die beiden sehr unterschiedliche Antworten, daraus erwächst die Spannung. "Zwei Frauen - eine Ausstellung" heißt es ganz schnörkellos im Kulturhaus Trudering an der Wasserburger Landstraße 32. Die Vernissage zu dieser Gemeinschaftsschau findet am Freitag, 4. September, statt, Beginn ist dort um 19 Uhr im Foyer. Gabriele Beers Bilder sind meist abstrakt, aber auch Akt- und Porträtmalerei bilden einen Schwerpunkt in ihrem Schaffen. In der Truderinger Schau zeigt sie beispielsweise Menschen in Alltagssituationen: Ein Vater beim Familienausflug mit seinen zwei Kindern, oder eine Mutter beim entspannten Zusammensein mit ihrem Baby ( siehe Fotos). Beate Eichstaedt, die über die Fotografie zur Malerei kam, ist inspiriert von Pop-Art, afrikanischen Masken und tropischen Farben. Die beiden Künstlerinnen sind bei der Vernissage anwesend. Die Ausstellung geht bis 26. September und ist täglich werktags von 10 bis 20 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.

© SZ vom 03.09.2015 / czg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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