Kultur und Freizeit:13 Tipps fürs Wochenende

Konzert Terje Isungset

Ein Konzert, gespielt auf Instrumenten aus Eis, ist in der White Box zu erleben.

(Foto: Emile Holba)

Geschichten gegen die Angst, Instrumente aus Eis - und "Vong-Sprache" im Schlachthof: Unsere Empfehlungen für Freitag, Samstag und Sonntag.

Von Ana Maria Michel

Unsere Empfehlungen für Freitag:

  • Was soll mal aus mir werden? Die ersten Tage im neuen Jahr sind die perfekte Zeit, um auf Fragen wie diese Antworten zu suchen. Dabei hilft die Karrieremesse Stuzubi im Zenith. Dort können Studenten, Absolventen und Berufseinsteiger von 13 bis 18 Uhr potenzielle Arbeitgeber kennenlernen. Am Samstag erfahren Schüler ab 10 Uhr etwas über Ausbildungen. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos hier.
  • Im Jahr 1158 wurde München gegründet. Was damals genau passiert ist, können sich Kinder ab neun Jahren bei einer Vorleseführung im Münchner Stadtmuseum anhören. Die Autorin der Stadtgeschichtsreihe "Abenteuer in München" Petra Breuer führt um 16 Uhr durch die Dauerausstellung. Mehr zum Hintergrund steht in diesem Artikel. Zur Anmeldung bitte hier entlang.
  • Wer bei diesem Konzert dabei sein möchte, sollte sich warm anziehen: Der norwegische Musiker Terje Isungset arbeitet mit ungewöhnlichen Instrumenten aus Gletschereis. Gemeinsam mit der Sängerin Maria Skranes spielt er "Winter Songs" in der White Box. Beginn ist um 21 Uhr, zur Anmeldung geht es hier.
  • Im Internet kann man mit Vielem berühmt werden, auch mit "nachdenklichen Sprüchen mit Bildern". Die Facebookseite hat zum Erfolg der "Vong-Sprache" beigetragen, nun geht der Macher auf Tour. Um 20 Uhr tritt Willy Nachdenklich im Schlachthof auf. Tickets gibt es hier.
  • Das Backstage wird 27 Jahre alt und feiert das mit einem dreitägigen Festival mit Bands und Partys. Ein Höhepunkt ist das Konzert des Rappers Haftbefehl um 21.30 Uhr. Am Samstag tritt die finnische Band Eläkeleisät auf. Außerdem steht ein Tortenbuffet auf dem Programm. Mehr zum Hintergrund steht in diesem Artikel.

Das geht am Samstag:

  • Die Angst vor der dunklen Nacht oder die Angst, die Liebe der Eltern zu verlieren gehören zur Kindheit dazu. Lutz Großmann ermutigt Kinder mit seinem Figurentheaterstück, nicht davor wegzulaufen. Um 15 Uhr kommt er mit "Geschichten gegen die Angst" in die Kinder- und Kulturwerkstatt der Pasinger Fabrik. Mehr zum Hintergrund erfährt man in diesem Artikel. Infos zur Anmeldung gibt es hier.
  • Kunst, die keine mehr ist: Die Künstlerin Elka Krajewska hat eine Ausstellung mit Werken konzipiert, die von Versicherungen als Totalschaden klassifiziert wurden. Bis zum 25. Februar ist die Schau "No Longer Art: Salvage Art Institute" im Kunstbunker BNKR zu sehen. Mehr zum Hintergrund erfährt man in diesem Artikel und hier.
  • Wer protestiert in Iran eigentlich gegen was? Einen Einblick in das Land geben Stephan Orth und Mina Esfandiari mit einem multimedialen Vortrag. "Iran - Tausend und ein Widerspruch" heißt die Veranstaltung in der BMW-Welt. Beginn ist um 16 Uhr, für Tickets hier entlang.
  • Neues Jahr, neue Musik: Beim "Innen: Welt-Festival" im Kafe Kult kommen noch eher unbekannte Bands wie die Hearts Hearts aus Wien, die Coals aus Warschau oder Great Atlantic aus Berlin auf die Bühne. Mehr Infos zum Programm gibt es hier.

Und am Sonntag:

  • Robert Griess, Chin Meyer, Fred Ape und Guntmar Feuerstein treten gemeinsam als kabarettistisches Quartett auf und haben eine "Jahresendabrechnung" dabei. Serviert wird "Schlachtplatte XI." um 11 Uhr im Lustspielhaus. Mehr Infos und Tickets gibt es hier.
  • Raus aus der Küchenschublade und rein in die aufregende Welt des Küchentischs. Angelika Jedelhauser erzählt die Geschichte von Kari und ihren Fundstücken. Um 11 Uhr ist das Puppenspiel "Die Sachenfinderin" in der Seidlvilla zu sehen. Mehr zum Stück erfährt man in diesem Vorbericht. Um 11 Uhr beginnt die Aufführung, vorher gibt es ein Frühstück. Mehr Infos hier.
  • Installative Kunst und Klassiker der Moderne: Die Ausstellung "Thea Djordjadze - Inventur SGSM" in der Graphischen Sammlung der Pinakothek der Moderne zeigt Kunstwerke im Dialog. Dafür wurde die Künstlerin aus Georgien gebeten, ein Gesamtkunstwerk zu schaffen. Heute ist die letzte Chance, es sich anzusehen. Mehr zum Hintergrund steht in diesem Artikel und auf der Website des Museums.
  • Vor fast 50 Jahren wurde in Solingen "Accept" gegründet, eine der bekanntesten deutschen Heavy-Metal-Bands. 1997 löste sich die Gruppe auf, zwölf Jahre später fand sie in den USA wieder zusammen. Nun spielen "Accept" in der Tonhalle ein Konzert. Mehr über die Geschichte der Band steht in diesem Artikel. Tickets gibt es hier.
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