Unsere Empfehlungen für Freitag:
- Mit einem Marsch von Selma nach Montgomery wollten schwarze Bürgerrechtler 1965 für ihre Rechte kämpfen. Auch heute - knapp 50 Jahre später - ist der Kampf gegen Rassismus in den USA noch aktuell. Der Fotograf Joshua Rashaad McFadden kombiniert Bilder der Protestbewegungen von damals und heute. Seine Ausstellung "After Selma" ist nun im Amerikahaus zu sehen. Mehr zum Hintergrund erfährt man im SZ-Bericht. Zur Website des Museums bitte hier entlang.
- Nach dem Sieg von Donald Trump zerstörte er seine Greencard: Dass der nigerianische Schriftsteller Wole Soyinka um 18 Uhr im Literaturhaus spricht, während wenige Meter weiter die Sicherheitskonferenz mit US-Vizepräsident Mike Pence stattfindet, ist ein Statement. "Das 'Kassandra-Phänomen': SchriftstellerInnen als Seismografen unserer Zeit" heißt die Veranstaltungsreihe, zu der auch Herta Müller und David Grossman eingeladen sind. Im SZ-Artikel erfährt man mehr zum Hintergrund, Tickets und Infos zum Programm gibt es hier.
- Ausstellung, Filmvorführung, Lesung, Theater und Konzert: Diese wilde Mischung kommt heute um 20 Uhr auf die Bühne, wenn Wolfgang Petters als A Million Mercies im Theater HochX sein neues Album präsentiert. Das trägt den vielversprechenden Titel "Elektrische Geschichten von Glaube, Liebe und Verachtung". Für Tickets bitte hier entlang.
Das geht am Samstag:
- Sie spielt einen Obdachlosen, eine Börsenmaklerin oder einen Bauarbeiter: Die Schauspielerin Cate Blanchett verkörpert in Julian Rosefeldts Videoinstallation 13 verschiedene Rollen. Nun ist die Ausstellung "Manifesto" in der Villa Stuck zu sehen. Mehr zum Künstler und zu Blanchetts Verwandlungskunst erfährt man im SZ-Artikel. Infos zum Museum findet man hier.
- Eine Wundertüte voller Geschichten gibt es heute in Sendling. Auf der Bühne Ars Musica im Stemmerhof werden Geschichten für Kinder ab 6 Jahren erzählt. Los geht es um 17 Uhr. Infos zu Tickets stehen hier.
- Im Meer treiben Plastikinseln, das Klima erwärmt sich und die Zimmerpflanze sieht auch schon ganz krank aus. Drei Experten wollen der Katastrophe auf den Grund gehen. "Vielleicht lässt sich die Katastrophe ja noch potenzieren" heißt das Stück von Lorenz Seib im TamS Theater. Beginn ist um 20.30 Uhr, Tickets kann man hier reservieren.
- Bevor der Frühling kommt, gibt es jetzt noch die Chance, sich fürs Motorradfahren zu begeistern. An diesem Wochenende findet die Internationale Motorrad-Ausstellung (Imot) im MOC statt. Dort werden auf 20 000 Quadratmetern Krafträder, Zubehör und Reisen ausgestellt. Mehr Infos gibt es hier.
Und am Sonntag:
- Vom Fasching ist in München bisher noch wenig zu sehen, aber um 13.13 Uhr kommen sie - die Damischen Ritter. Ihr Faschingszug durch die Innenstadt endet mit einer Party im Hofbräuhaus. Für die Kleinen gibt es ab 14 Uhr einen Kinderfasching im Deutschen Theater. Mehr Infos dazu im SZ-Artikel und auf der Website des Theaters.
- Der Naturwissenschaftler Galileo Galilei hatte eine musikalische Familie. Sowohl sein Vater Vincenzo als auch sein jüngerer Bruder Michelangelo waren Komponisten und spielten Laute. Michelangelo zog sogar 1607 nach München, um in der Hofkapelle von Maximilian I. zu arbeiten. Joel Frederiksen spielt im Bayerischen Nationalmuseum Stücke von Vincenzo und Michelangelo Galilei. Das Konzert beginnt um 12 Uhr, um 11 Uhr gibt es eine Einführung. Tickets kann man hier kaufen.
- Er gilt als Finanzkabarettist und hat als solcher zur aktuellen Wirtschaftslage viel zu sagen: Um 20 Uhr tritt Chin Meyer im Lustspielhaus mit seinem Programm "Macht! Geld! Sexy?" auf. Mehr Infos gibt es hier.
- Die Beatles, Reggae und marokkanische Klänge: Eine große Vielfalt zeichnet die Musik von Hindi Zahra aus. Heraus kommt dabei ein faszinierendes Stück Weltmusik. Hindi Zahra ist um 20 Uhr im Ampere live zu erleben. Mehr zum Hintergrund erfährt man im Artikel der SZ. Zu Tickets bitte hier entlang.