Künftiger IT-Referent Thomas Bönig:Digitale Hauptstadt

Künftiger IT-Referent Thomas Bönig: Thomas Bönig, 55, will die IT der Stadt auf den neuesten Stand bringen, wirbt aber auch um Geduld.

Thomas Bönig, 55, will die IT der Stadt auf den neuesten Stand bringen, wirbt aber auch um Geduld.

(Foto: Michael Nagy/Presseamt)

Als neuer IT-Referent der Stadt München setzt Thomas Bönig ehrgeizige Ziele.

Von Heiner Effern

Ziemlich aufgeregt saß der Herr mit dunklem Anzug und Krawatte auf der Besuchertribüne im Sitzungssaal des Rathauses. Von dort konnte er beobachten, wie 48 Stadträte in ihrer Wahlkabine ein Kreuz bei seinem Namen machten: Thomas Bönig, 55, steht seit Mittwochmorgen als neuer Stadtminister in München fest. Als künftiger IT-Referent soll er die gerade geschaffene Behörde aufbauen und die Computertechnik der Stadt in die Zukunft führen. Er sei noch immer "aufgewühlt", sagte er vor dem Sitzungssaal, als er schon einen Gratulationsmarathon absolviert hatte. Und auch "schwer beeindruckt" von der Herzlichkeit des Empfangs. "Ich wusste ja nicht, was mich erwartet."

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