Kocherlball:München tanzt in den Morgen

Der Kocherlball am Chinesischen Turm hat wieder Tausende Menschen angezogen. Schon um vier Uhr gibt es keinen freien Platz mehr.

Von Isabel Meixner

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(Foto: Claus Schunk)

Der Kocherlball geht auf eine alte Tradition zurück. Im 19. Jahrhundert versammelten sich an Sommersonntagen die Dienstboten, um noch vor Arbeitsbeginn im Englischen Garten zu tanzen.

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(Foto: Claus Schunk)

Die Tradition des Frühaufstehens ist geblieben. Am Sonntagmorgen war schon um vier Uhr kein freier Platz mehr am Chinesischen Turm zu finden.

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(Foto: Claus Schunk)

Viele Teilnehmer kleiden sich noch heute traditionell oder ziehen sogar Dienstboten-Kostüme an.

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(Foto: dpa)

Das Wetter hat es dieses Mal nicht sonderlich gut gemeint mit den Münchnern. Diese Zuschauer zeigten sich kreativ und bauten sich aus Biertischen spontan einen Regenschutz.

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(Foto: Claus Schunk)

Selbstverständlich durfte auch bayerische Musik bei der Traditionsveranstaltung nicht fehlen.

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(Foto: Claus Schunk)

Getanzt werden beim Kocherlball traditionelle Tänze wie Ziefacher, Polka und Walzer. Wer die richtigen Schritte nicht parat hatte, konnte bei den Vortänzern abschauen.

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(Foto: Claus Schunk)

Der Kocherlball war Anfang des 20. Jahrhunderts von der Obrigkeit verboten worden. 1989 wurde er von der Stadt München anlässlich 200 Jahre Englischer Garten wiederbelebt.

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(Foto: Claus Schunk)

Inzwischen ist der Kocherlball eine Massenveranstaltung und zieht Tausende Menschen an. In diesem Jahr kamen rund 10 000 Tanzbegeisterte.

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(Foto: dpa)

Auch Oberbürgermeister Dieter Reiter und seine Frau Petra waren in diesem Jahr unter den Tänzern.

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