Keko:Freundschaft auf türkisch

Das Keko in der Au ist ein türkisches Restaurant wie es in Istanbul stehen könnte: Hier gibt es keinen Bauchtanz, sondern einfach gutes Essen. Bei Meze, Köfte und Baklava kann man es sich gutgehen lassen.

Ana Maria Michel

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Keko

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Im Restaurant Keko in der Au gibt es keinen Bauchtanz, keine Wasserpfeifen und keine Sitzkissen, die in den Farben des Orients leuchten. Der Name des Restaurants ist türkisch und bedeutet "guter Freund". Und so kommt das Keko daher - schlicht, aber mit Charakter.

Fotos: Renate Silberbauer

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Eine besondere Dekoration sind die Weidenzweige, die an die Fenstergriffe gebunden sind. Mit Wäscheklammern aus Holz sind Zettel an den Ästen befestigt, auf denen Wünsche an den Gastgeber stehen: Ein langes Leben und die Fähigkeit zu Genießen, wünschen ihm seine Gäste.

Keko

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An einem Freitagabend ist das Keko bis auf den letzten Platz gefüllt. Man sollte also rechtzeitig reservieren. Am Telefon bietet eine freundliche Stimme einen Platz auf der Warteliste an: An der Bar kann man bei einem Prosecco auf einen Tisch warten und die riesige Muschel bewundern.

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Die Holztische im Keko kommen ohne weiße Tischdecken aus. Die Tische stehen eng beieinander, aber das stört die Gäste nicht. Im Restaurant ist die Stimmung gut, die Gäste unterhalten sich lebhaft und fühlen sich nicht zum Flüstern gezwungen.

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1989 wurde das Restaurant eröffnet und wird mittlerweile in dritter Generation von Ulas Tutu geführt. Auberginen-Fans sind im Keko genau richtig. Bei der Zubereitung der Gerichte wird viel Knoblauch verwendet - das sollten die Gäste bei der Planung des weiteren Abends berücksichtigen: Liebesgeständnisse oder ähnliches sollte man auf einen anderen Tag verschieben.

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Für größere Gruppen ist der kleine Raum im hinteren Teil des Restaurants ideal. Hier sitzen die Gäste auf einem großen Sofa zusammen und genießen das gute Essen. Auf dem Vorspeisenteller lernen sie türkische Spezialitäten kennen, die mit frischem Fladenbrot serviert werden.

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Das würzige Fleisch wird im Keko auf einem Lavagrill zubereitet. Dazu gibt es Reis und Gemüse. Das Restaurant bietet typische türkische Spezialitäten an, zum Beispiel auch Köfte. Das sind mit Spinat und Käse gefüllte Hackfleischtaschen aus Lammfleisch.

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Die Kellner wuseln mit den großen schwarzen Tafeln, auf denen die Tagesgerichte angeschrieben sind, zwischen den Tischen hindurch. Es gibt täglich frischen Fisch, der in einer Kühltruhe neben der Bar gelagert wird.

Fotos: Renate Silberbauer

© sueddeutsche.de
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