Wer sich für jüdisches Leben und jüdische Geschichte interessiert, kennt natürlich das Jüdische Museum am Sankt-Jakobs-Platz, gleich neben der Synagoge. Die Dauerausstellung ist immer einen Besuch wert, die Sonderausstellungen lenken die Aufmerksamkeit der Besucher auf besondere Menschen und Aspekte jüdischen Lebens.
Das dazugehörige Café wirkt wie eine Schnittstelle zwischen Museum und Leben (und nicht nur jüdischem). Man kann es nicht nur über den Museumseingang betreten, sondern von der hinteren Seite, wo sich ein Spielplatz befindet. Und während die Kleinen sich dort austoben, machen die Eltern gerne auch an einem der Tische, die sich draußen entlangziehen, ein Kaffee- oder Mittagspäuschen.
Dort und im Foyer empfängt seit vergangenem Jahr der Coucou Food Market die durstigen und hungrigen Gäste und Museumsbesucher. Kuchen und Quiches, Burrata und Bowls stehen ebenso auf der wechselnden Tageskarte wie Falafel, Pinsa, Salat und Wraps. Gesundes Essen, möglichst mit Zutaten aus der Region, selbst hergestellt, das ist hier wichtig. Den Kaffee bezieht der Coucou Food Market, von dem es inzwischen drei kleine Filialen in der Stadt gibt, von der Münchner Rösterei Man Versus Machine.
Coucou Food Market im Jüdischen Museum, Sankt-Jakobs-Platz 16, Di-So 10-18 Uhr, Tel.: 089/23396096