Jobwechsel:Das Leben neu schreiben

Luisa Pointner, fotografiert am Abenteuerspielplatz, Ottobrunner Str. 10

Luisa Pointner: "Ich bin ein Freund von Vergänglichkeit und brauche dieses Vagabunden-Dasein jetzt."

(Foto: Florian Peljak)

Luisa Pointner, 25, hat ihren Job aufgegeben und schreibt Kurzgedichte für Fremde. Ihre Eltern und sie sind sicher: Wichtig ist vor allem, sich für die Dinge zu begeistern, für die man eine Hingabe in sich entdeckt.

Von Isabel Prößdorf

Weg mit den Torten. Auf einen Schlag war die Begeisterung für das Backen bei Luisa Pointner, 25, vergangen. "Ich habe kein Herz mehr in meine Arbeit stecken können. Das war für mich ganz furchtbar und ich wusste, dass ich damit aufhören muss", sagt Louisa. Sie gab ihren sicheren Job Mitte Mai auf, ohne etwas Neues in Aussicht zu haben. Ungewissheit macht Luisa keine Angst. "Arbeitszeit ist Lebenszeit. Und das will ich jetzt immer mehr umsetzen", sagt sie und macht deshalb gerade einfach, wonach ihr ist.

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