Isarvorstadt:Die Opfer sprechen

Juden wurden während NS-Herrschaft und Zweitem Weltkrieg verfolgt, gequält, vergewaltigt, gefoltert. Wer überlebte, litt noch Jahre später an den gesundheitlichen Folgen, viele Opfer wurden nie wieder richtig gesund. Der Münchner Rechtsanwalt Konrad Kittl führte in den Sechziger- und Siebzigerjahren 2000 Verfahren zur Entschädigung verfolgter Juden. In seinen Handakten sind viele Schicksale detailliert geschildert. An diesem Montag, 6. November, 19 Uhr, geben Steffen Müller und Felix Bellaire im DGB-Haus, Schwanthalerstraße 64, einen Überblick über die Akten, die im Archiv der Münchner Arbeiterbewegung liegen.

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