Isarbrückenfest in München:Die Stadt tanzt bei Sonne und Wolkenbruch

Trommelnde Kinder und Konstantin Wecker haben die Münchner auf dem Brückenfest begeistert. Doch dann begann auch auf der dritten Stadtfeier der Regen.

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Ein Stadt feiert ihre Brücken: Rund 250.000 Menschen kamen am Wochenende zur Isar-Festmeile. Nach den Schauern am Freitag hätte das Wetter an Samstag und Sonntag kaum besser sein können.

Menschenmassen bejubeln am Sonntag den Aufstieg von 850 weißen Luftballons in den blauen Sommerhimmel.

Foto: Stepahn Rumpf

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Zwischen all dem Trubel des Stadtfestes wieder zur Ruhe kommen konnten Gläubige im Gottesdienst von St. Lukas.

Foto: Stephan Rumpf

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Die Theatergruppe "Anu" lockte mit ihrer Show viele Besucher an. Der Einsatz von Stelzen verlangt den Schauspielern vollen Körpereinsatz ab.

Foto: Stephan Rumpf

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Als die Nacht hereinbricht, beginnt das Lichtspektakel auf den Isarbrücken und verleiht dem Fest eine romantische Note. Hier ist die Ludwigsbrücke in pink und türkis erleuchtet.

Foto: Stephan Rumpf

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Bereits am Samstag Nachmittag machten es sich die Münchner in den knallig orangen Liegestühlen des Abfallwirtschaftsbetriebs gemütlich.

Foto: Stephan Rumpf

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Auf der Straße lockte Akrobatik auf Rädern: Wem gelingt es am besten, möglichst viele Menschen mit Vespas in ästhetisch ansprechender Weise zu transportieren?

Foto: Stephan Rumpf

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Etwas weiter oben verblüffte Aerial mit Aktionstheater über der Maximiliansbrücke.

Foto: Robert Haas

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Gegen Abend wurde es besinnlicher und farbiger - bunte Lichter setzten die Isar und ihre Brücken in Szene.

Foto: Stephan Rumpf

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Auch in den Englischen Garten lockten die Veranstalter mit Lichtspuren: Der Irrgarten aus Teelichtern in Papiertüten, der am Freitag im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen war, konnte am Samstag doch noch stattfinden.

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Seit Freitag zog sich von der Maximilians- über die Ludwigs- bis zur Corneliusbrücke die dritte Großparty zum 850. Geburtstag. Der Verkehr musste umgeleitet werden, was vor allem am Freitag zu Chaos in München geführt hatte.

Foto: Lisa Sonnabend

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Dort, wo sonst Autos fahren, ging es zu wie auf dem Oktoberfest. Ob Essen, Tombola oder Wurfspiele - an den Ständen bildeten sich immer längere Schlangen.

Foto: Lisa Sonnabend

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Am Freitagabend wurde die große Isarbrückenfete zunächst von einem Gewitter überrascht. Doch die ersten drei Stunden konnte noch in der Hitze gefeiert werden ...

Foto: Stephan Rumpf

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Mehrere hundert Kinder - die angestrebten 850 hatten die Veranstalter von der Münchner Bürgerstiftung wegen des Ferienbeginns und der Sorge mancher Eltern vor dem Unwetter nicht zusammengebracht - trommelten auf der Ludwigsbrücke für einen guten Zweck mit allem, was sich hat finden lassen: Schüssel, Plastikeimer, Besenstil.

Foto: Lisa Sonnabend

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Nelly und Leo gefällt es auf dem Brückenfest. Nach ihrem Auftritt mit der Trommelgruppe stärken sie sich erst einmal mit ein paar Erdbeeren.

Foto: Lisa Sonnabend

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Am Vater-Rhein-Brunnen erfrischten sich die Kinder, während ein paar Meter weiter ...

Foto: Lisa Sonnabend

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... die Erwachsenen an der Ludwigsbrücke gespannt auf den Auftritt von Konstantin Wecker warteten. Erst einmal mussten sie sich jedoch mit einem gewissen Stefan Moll zufrieden geben, der zum Stadtgeburtstag ein Lied über München geschrieben hat. Die CD kaufte kaum jemand.

Foto: Lisa Sonnabend

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Ein paar hundert Meter weiter - an der Maximiliansbrücke - war Aufregendes geboten. Die Kleinen rasten auf einer Seilbahn durch die Anlage vor dem Alpinen Museum, die Großen sogar über die Isar.

Foto: Lisa Sonnabend

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Die orangen Liegestühle, die überall auf dem Brückenfest auszuleihen waren, waren sehr beliebt - und machten das Isarbrückenfest zum gemütlichsten der drei großen Stadtfeste im Jubiläumsjahr.

Foto: Lisa Sonnabend

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Doch der Himmel kündigte schon bald das nahende Gewitter an. Die Windinstallation rauschte mächtig.

Foto: Lisa Sonnabend

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Um 17:30 Uhr betrat schließlich Konstantin Wecker die Bühne auf der Ludwigsbrücke. Er sang eine Art Potpourri durch sein 40-jähriges Schaffen.

Foto: Lisa Sonnabend

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Den Münchnern gefiel die Show. Doch der Himmel kündigte immer mehr Unheil an.

Foto: Lisa Sonnabend

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Die Band spielte den Schlussakkord des letzten Liedes, als die ersten Tropfen fielen. Die Menschen bildeten Schirmgemeinschaften oder hüllten sich in äußerst unvorteilhaft aussehende Ganzkörperkondome.

Foto: Lisa Sonnabend

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Um 19:03 Uhr begann, was Meteorologen vorhergesagt hatten: der große Regen. Doch wie schon beim Fest vor zwei Wochen ließen sich die meisten Feiernden davon nicht weiter beeindrucken.

Foto: Andreas Heddergott

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Und so hatte auch Petrus bald ein Einsehen. Trocken und nicht zu heiß ging die Party am Samstag mit rund 140.000 Gästen weiter.

Foto: Lisa Sonnabend

(sueddeutsche.de/Lisa Sonnabend, Anna Fischhaber)

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