Interviews zur Kommunalwahl:Transrapid, Krippenplätze, Jugendkriminalität, Citymaut

Bald ist es wieder soweit: Am 2. März 2008 sind in München Kommunalwahlen. Was wollen die Kandidaten wirklich? Worin unterscheiden sich die Parteien? Welche Positionen polarisieren die Bevölkerung? sueddeutsche.de hat nachgefragt.

Seit einigen Wochen tobt der Wahlkampf in München - und die Kandidaten der Parteien liefern sich hitzige Wortgefechte. Der Streit um den Transrapid etwa ist bereits vor Monaten eskaliert. Während SPD und Grüne vehement dagegen sind und für eine Express-S-Bahn eintreten, will die CSU die teure Magnetschwebebahn umbedingt in der Landeshauptstadt bauen lassen, damit die Passagiere schneller von der Innenstadt zum Flughafen kommen.

Desweiteren ist nach dem brutalen Überfall auf einen Rentner in der U-Bahn-Station Arabellapark eine Diskussion um den Umgang mit jugendlichen Gewalttätern ausgebrochen. Die Debatte entgleiste plötzlich, als der CSU-Kandidat Josef Schmidt auf seinen Wahlplakaten mit einem Bild der Schlägerszene in der U-Bahn und dem Slogan "... damit Sie nicht der Nächste sind" warb.

Auch in Sachen Umwelt- und Klimaschutz gibt es bei den Parteien unterschiedliche Positionen. Während die Grünen naturgemäß für einen vehementen Umweltschutz und sogar eine Citymaut eintreten, will die Union die Verkehrssituation in München durch den Bau weiterer Straßen und Tunnel verbessern.

Was die Parteien sonst noch planen und welche Positionen die Kandidaten vertreten, lesen Sie in unseren Interviews mit Christian Ude (SPD), Josef Schmidt (CSU) und Hep Monatzeder (Grüne).

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