Interview mit dem OEZ-Manager von Oelhafen:"Das OEZ hat in gewisser Hinsicht seine Unschuld verloren"

Christoph von Oelhafen OEZ-Manager

Christoph von Oelhafen OEZ-Manager Im UG auf einer Sitzbank vor den Rolltreppen

(Foto: Florian Peljak)

Nach dem Amoklauf eines 18-Jährigen spricht OEZ-Manager Christoph von Oelhafen über bleibende Ängste und die vorsichtigen Schritte zurück in den Alltag.

Von Pia Ratzesberger

Am Olympia-Einkaufszentrum klebt in diesen Tagen nun immer dieses eine Wort: Amoklauf. Am 22. Juli dieses Jahres hat ein junger Attentäter von dort aus die gesamte Stadt gelähmt, er hat um sich geschossen und neun Menschen getötet. "Schüsse im Olympiaeinkaufszentrum", diese Nachricht erschien bei vielen Münchnern am frühen Abend auf dem Handy, später dann die Bilder von schwer bewaffneten Polizisten, von blinkenden Einsatzwagen, von bangenden Angehörigen. Am nächsten Tag von Trauernden und Blumenkränzen, immer wieder zu sehen: das OEZ. Sechs Wochen nach dem Attentat erzählt der Manager des Olympiaeinkaufzentrums, Christoph von Oelhafen, wie man nun wieder neu beginnen will.

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