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Das "Seven Fish" am Gärtnerplatz genießt einen besonders guten Ruf. Doch was genau wird hier eigentlich geboten? Was kommt auf den Teller und vor allem wie schmeckt's?
Das Seven Fish liegt im Herzen des Glockenbachviertels inmitten angesagter Galerien und Agenturen. Kein Wunder, dass ...
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... viele der ansässigen Künstler das kleine Fischlokal zu ihrem Stammrestaurant erklärt haben. Doch nicht nur Kreativlinge schätzen die lockere Atmosphäre, auch Geschäftsleute zieht es hierher.
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Die Mischung aus blauen und weißen Deckenstrahlern verleihen dem Restaurant zwar einen sehr kühlen Touch, aber durch die rustikalen Natursteinwände und die Möbel, ...
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... die in warmen Brauntönen gehalten sind, entsteht eine gemütliche Atmosphäre.
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Passend dazu gibt es durchgestyltes Essen: Diese Kreation entspringt dem Mittagsmenü und besteht aus Steinbutt, Portweinschalotten und Gnocchi.
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Auch der Meeresfrüchtesalat würde gerne angenommen, sagt Daniel Braun, Serviceleiter des Seven Fish.
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Passend zum Essen ist das Restaurant dekoriert. Fische in verschiedenen Ausführungen zieren das Lokal. Entweder wie hier an der Wand ...
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... auf dem Tresen ...
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... an der Säule ...
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... oder passend zur Jahreszeit weihnachtliche Fischdeko im Fenster.
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Es wirkt jedoch nicht aufdringlich. Prinzipiell ist die Dekoration sehr zurückhaltend und schlicht.
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Die Wahl der Getränke ist allerdings nicht als schlicht zu bezeichnen. Da wird auch schon mal mittags die Magnum-Flasche Champagner aufgetischt ...
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... oder ein Tropfen des Hochprozentigen probiert.
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Alles in allem bietet das Seven Fish eine willkommene Abwechslung. Einziger Wermutstropfen: Der Geldbeutel sollte bei einem Besuch prall gefüllt sein.
Dafür gibts dann aber auch leckere Schmankerl - das garantieren die Mitarbeiter höchstpersönlich und die müssen es ja wissen.
Fotos und Text: Annika Stähle
(sueddeutsche.de/berr)