Impressionen aus München:Schiffe versenken in groß

Bis zu acht Meter große Papierboote sind in München auf der Isar geschwommen - und prompt gekentert.

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Jugendliche (Firmlinge) bauen große Papierboote, die angeblich schimmen sollen, es aber nicht taten.

Quelle: Florian Peljak

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31. Januar, Isar

Am Ende hat es keines der großen Boote geschafft: Als die Jugendlichen am Samstagnachmittag ihre bis zu acht Meter langen Papierkähne in der Isar schwimmen lassen, kentern sie alle. Zuvor hatten rund 130 Firmlinge der Katholischen Jugendstelle Innenstadt die fünf Schiffe unter Anleitung des Kölner Künstlers Frank Bölter gefaltet und zu Fuß in die Nähe der Muffathalle getragen. Beim Versuch, die Schiffe schwimmen zu lassen, kippten diese jedoch um. Das konnte auch ein mutiger Firmling nicht verhindern, der sich mit Rettungsweste in die Schiffe gesetzt hatte und sie zu stabilisieren versuchte. Mehrere hundert Schaulustige verfolgten die Aktion von den anliegenden Stegen aus.

Wiesn-Plakat

Quelle: Susanna Schneider und Linda Sophia Schultheis

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29. Januar, Stadtmuseum

Acht Monate vor Beginn des Münchner Oktoberfests hat die Stadt das offizielle Wiesn-Plakat vorgestellt. Das Motiv wird nun auf rund 10 000 Werbeartikeln zu sehen sein und schmückt auch den offiziellen Wiesn-Maßkrug. Es stammt von den beiden Design-Studentinnen Susanna Schneider und Linda Sophia Schultheis. Der Entwurf zeigt die bekannten Oktoberfest-Motive Bier, Brezn und Lebkuchenherz vor einem rosa Riesenrad auf rosa Hintergrund. Bürgermeister und Wiesn-Chef Josef Schmid (CSU) präsentierte das Plakat am Freitag. Die Idee setzte sich gegen 24 weitere Vorschläge von insgesamt 15 Teilnehmern in einem Wettbewerb durch.

Der Kostümverkauf im Gärtnerplatztheater findet traditionell zur Faschingssaison statt.

Quelle: Catherina Hess

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23. Januar, Gärtnerplatztheater

Beim Kostümverkauf des Gärtnerplatztheaters ist der Stoff, aus dem die Träume sind, greifbar - und bezahlbar. Jedes Jahr in der Faschingsaison werden Teile aus dem Fundus verkauft. Hunderte kamen am Samstag zum Ausweichquartier an der Frankenthaler Straße, trotz Blitzeis.

Schmuckfoto München Süd oder West, Bemalte Fassade Gebäude Kochelseestraße 8, Sendling

Quelle: Florian Peljak

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20. Januar, Kochelseestraße

Es ist kalt, und es ist sehr fraglich, ob diese drei Pinguine noch erleben werden, dass es wieder warm wird. Das bekannte Wandgemälde, seit vielen Jahren das Markenzeichen der Eisfirma Keep Cool Icetrade an der Kochelseestraße, muss nämlich demnächst verschwinden - die Außenwand des Gebäudes muss neu gestrichen werden. Was danach kommt, weiß die Firma noch nicht. Jedenfalls keine Banane. Die ist ein Überbleibsel aus der Zeit, als im Haus zusätzlich eine Bananenreiferei untergebracht war.

Portrait of sleeping newborn baby girl lying besides her twin brother model released Symbolfoto PUBL

Quelle: SZ

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18. Januar, Babyboom in München

München wächst und wächst und wächst. Bereits zum neunten Mal in Folge verzeichnet die Stadt einen neuen Geburtenrekord. 17 143 Kinder kamen im Jahr 2015 auf die Welt. Das sind 695 oder 4,2 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Zudem ist die Steigerung noch einmal höher als bisher. Im Jahr 2014 nämlich wurden nur 499 Kinder mehr als 2013 geboren. Auffällig ist, dass unter den Neugeborenen erneut mehr Buben sind: 8739 Jungen stehen 8404 Mädchen gegenüber.

Die meisten Geburten verzeichneten die städtischen Statistiker im September (1911), die wenigsten - nur 988 - im Februar. Die drei Frauenkliniken des städtischen Klinikums München melden ebenfalls einen neuen Rekord. 5928 und damit 349 Babys mehr als 2014 erblickten dort das Licht der Welt. In der Harlachinger Frauenklinik waren es 2290 Kinder, in Neuperlach 1291 und in Schwabing 2347.

Damit wurden in den städtischen Kliniken mehr Kinder als in anderen Krankenhäusern geboren. "Das ist ein Ausdruck von großem Vertrauen der Münchner Bevölkerung in die städtischen Frauen- und Kinderkliniken", freut sich Axel Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Melanie Staudinger

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Quelle: Robert Haas

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18. Januar, Alte Pinakothek

Von wegen, es wird weiß, wenn es schneit: Vor der Alten Pinakothek wird es bunt - und zwar seit heute Vormittag. Da hat der Südtiroler Künstler Philipp Messner die Schneekanonen angeworfen...

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Quelle: Robert Haas

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18. Januar, Alte Pinakothek

... und die Südwiese vor dem Museum mit rotem, gelbem und blauem Schnee beschneit. "Clouds" nennt er sein Kunstprojekt, das eigentlich schon am 8. Januar hätte starten sollen. Doch da war es für die Schneekanonen einfach noch zu warm.

Wenn es nun winterlich kalt bleibt, können sich die Münchner noch bis zum 5. Februar am bunten Schnee erfreuen.

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Quelle: Robert Haas

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17. Januar, Am Neuhofer Berg

Endlich Schnee. Endlich raus mit dem Schlitten. Für den großen Andrang am Schlittenhügel war die Schneedecke dann doch nicht dick genug. Macht nichts...

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Quelle: Robert Haas

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17. Januar, Am Neuhofer Berg

... nach den ersten Abfahrten gibts erst mal eine kleine Pause - vielleicht bei einer heißen Schokolade.

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Quelle: Alessandra Schellnegger

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17. Januar, Theresienwiese

Kinder können ja so beharrlich sein, wenn sie etwas unbedingt wollen - etwa einen Schneemann bauen, obwohl gar kein Schnee liegt. Welch ein Glück, dass nun endlich ausreichend davon gefallen ist. So hat es also auch nicht lange gedauert, bis das erste Exemplar auf der Theresienwiese von Kinderhand gebaut wurde.

Schnee in München bei Nacht

Quelle: dpa

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17. Januar, Hofgarten

Der Hofgarten ist bedeckt von einer dicken Schneeschicht. Nur ein paar Fußspuren sind im frischen Schnee zu sehen - und die Reifen der Radler, die sich bei eisigen Temperaturen durch die Schneenacht kämpfen. Lange wird die Winteridylle jedoch nicht anhalten. Bei den Münchner ist der Hofgarten ein beliebtes Ziel für den Sonntagsspaziergang - diesmal wohl mit einer der ersten Schneeballschlachten des Winters.

Schnee in München bei Nacht

Quelle: dpa

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17. Januar, Wiener Platz

Bayern hat die erste richtige Frostnacht des Winters erlebt. Zwar war es am Wiener Platz nicht so kalt wie auf der Zugspitze, wo die Meteorologen minus 21 Grad gemessen haben. Wenn man jedoch nur mit einer Mütze begleidet ist, wie das Fischerbuberl hier, reichen auch schon Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Schmuckfoto München Ost, Afghanischer Windhund (Name: Face) mit Mütze im Park Maximiliananlagen zwischen Friedensengel und Maximilianstraße.

Quelle: SZ

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15. Januar, Maximiliananlagen

Na also, denkt sich der Großstädter, als es am Freitag zum Auftakt dieses Wochenendes doch endlich schneit: Geht doch. Die andere Frage ist, was sich der Großstadt-Hund in der Schneefrage denkt: "Blöde Mütze" vielleicht? Dabei ist dieses Stück Kopfbedeckung sogar recht kleidsam und wirkt irgendwie angemessen, wenn man als afghanischer Windhund "Face" heißt und in den Maximiliansanlagen in der Nähe des Friedensengels spazieren geführt wird. Auch unter Besitzern weit gewöhnlicherer Rassen ist die Frage, ob Hunde im Winter Schutzkleidung bedürfen, ein beliebtes und ideologisch hoch aufgeladenes Diskussionsthema. Das Spektrum der Positionen reicht vom barschen "Mein Hund friert nicht" bis zum mitleidigen "Mei, des arme Tier". Deswegen muss an dieser Stelle unbedingt noch aufgeklärt werden, dass "Face" die Mütze nicht etwa wegen der Kälte trägt. Sondern um die langen Haare zusammenzubinden, damit diese wiederum nicht in den Dreck hängen beim Gassigang. Im Grunde also handelt es sich um ein Kopftuch im völlig ideologiefreien Sinne, falls so etwas in diesen Zeiten überhaupt noch denkbar ist.

Kunst an der Alten Pinakothek, Schneekanone,  Künstler Philipp Messner

Quelle: Evelyn Vogel

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15. Januar, Alte Pinakothek

Mit rotem, blauem und grünem Kunstschnee wird die Wiese vor der Alten Pinakothek beschneit. Der Künstler Philipp Messner will mit seinem Projekt "Clouds" den Winter thematisieren. Eigentlich sollten die Kanonen schon eine Woche zuvor loslegen - aber es war zu warm. Erst ab Temperaturen unter Null können die Kanonen den mit stark verdünnter Lebensmittelfarbe vermischten Schnee über die Wiese blasen.

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Quelle: Robert Haas

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15. Januar, Großhesseloher Brücke

Der Winter hat es bis nach München geschafft. Doch davon lässt sich dieser Mann nicht abhalten. Trotz Minustemperaturen steht er mit seiner Angel in der Isar. Ob da überhaupt ein Fisch anbeißt?

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Quelle: Robert Haas

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15. Januar, Großhesseloher Brücke

Noch ist die Schneeschicht sehr dünn - wie feiner Puderzucker bedeckt sie die Brücke über die Isar. Doch schon bald könnte es mehr werden. Der Wetterdienst kündigt für die kommenden Tage vor allem im Süden weitere Schneefälle an. Das bedeutet dann ...

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Quelle: Robert Haas

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... vor allem für die Winterdienste in der Stadt viel Arbeit. Bereits am Freitag waren sie schon in den frühen Morgenstunden auf Gehwegen und Straßen unterwegs. Und dennoch: Mancherorts war es im Berufsverkehr noch richtig glatt.

klee

Quelle: Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne

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14. Januar, Pinakothek der Moderne

Die Präsentation der Neuerwerbung wird regelrecht inszeniert. Als Bild und Erläuterungstafel endlich enthüllt werden, geht ein leises Raunen durch den Saal. Denn der Klee ist keine Papierarbeit und auch kein kleinformatiges Werk, sondern ein für Klees Verhältnisse großformatiges Gemälde aus den Dreißigerjahren im Stil des Pointillismus und figurativ dazu.

Leicht findet man Zugang zu dem Werk. Man kann es sogar mehrfach interpretieren: Den Kragen könnte man als eine abstürzende Friedenstaube, den Hut als Arche Noah interpretieren. Mit etwas Witz und Fantasie meint man, bei einer 90-Grad-Drehung wie bei einem Vexierbild eine Nonne zu erkennen.

Den Kaufpreis wollte Generaldirektor Bernhard Maaz nicht verraten, es handele sich aber um eine "erkleckliche, große Summe". Mehr Infos zu dem Werk bekommen Sie in diesem Text.

Evelyn Vogel

'No Pants Subway Ride' in München

Quelle: dpa

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10. Januar, U3 Zwischen Marienplatz und Moosach

Manch einer mag sich verwundert in der U-Bahn die Augen gerieben haben: Zwar mit Winterjacken und warmen Schuhen, dafür aber an den Beinen nur in Unterhosen gekleidet, waren da dutzende Teilnehmer in der Münchner U-Bahn unterwegs.

'No Pants Subway Ride' in München

Quelle: dpa

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Unter dem Motto "No Pants Subway Ride" fuhren die vorrangig jungen Männer und Frauen auf der Linie U3 zwischen den Stationen Marienplatz und Moosach in ihren bunten Boxershorts, Hotpants oder Slips, um damit in der Öffentlichkeit ein wenig aufzufallen.

'No Pants Subway Ride' in München

Quelle: dpa

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Zum Vorschein kamen beim Flashmob in der U-Bahn so manch ausgefallene Unterwäschekreation: Bei den Männern lockere Shorts in knalligem Rot oder Gelb sowie Unterhosen mit Leopardenmuster. Frau trug eher farbige Schlüpfer.

'No Pants Subway Ride' in München

Quelle: dpa

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Die Veranstalter sprachen von etwa 60 Teilnehmern. Unter anderem hatte die Gruppe "Flashmob München" den kleinen Ausflug organisiert. Warum man das tut? Ziel sei es nicht, andere Fahrgäste zu provozieren, hatte es in einem Aufruf auf Facebook vorab geheißen. Klingt zwar nicht nach einer Begründung. Macht aber in dem Fall vielleicht auch gar nichts.

'No Pants Subway Ride' in München

Quelle: dpa

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Zu größeren Vorkommnissen, wie Ohnmachtsanfällen schockierter Großmütter, ist es beim Höschen-Ritt durch den Untergrund jedenfalls nicht gekommen: Passanten, so berichtet selbst die Deutsche Presse-Agentur, hätten über die Unterhosenträger nur geschmunzelt. Die U-Bahn-Wache hat die Veranstaltung aber dann doch lieber begleitet. Sicher ist sicher. Laut Polizei blieb jedoch alles friedlich.

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Quelle: Stephan Rumpf

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9. Januar, Marienplatz

11.11 Uhr, ein übergroßer Stadtschlüssel und ein Prinzenpaar: Was für Münchens Zweiten Bürgermeister Josef Schmid nach Routinearbeit klingt, war diesmal doch ein bisschen ungewöhnlich: Die Faschingsgesellschaft Narrhalla musste in dieser Saison ihr Prinzenpaar gleich zweimal so präsentieren.

Münchens ursprüngliche Faschingsprinzessin musste kurzfristig abdanken. Sie hatte sich bei einem Autounfall schwer verletzt und liegt im Krankenhaus. Auf sie folgt nun Prinzessin Andrea II. mit ihrem Begleiter Chritian II.

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Quelle: Stephan Rumpf

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8. und 9. Januar, Olympiapark

In halsbrecherischem Tempo einen Eiskanal runterstürzen, springen und Kurven schneiden, ohne von den Konkurrenten abgehängt zu werden. Klingt nach Gletscherspaß? Ist aber das milde München. "Ice-Cross-Downhill"-Sportler sind der Einladung eines österreichischen Brauseherstellers gefolgt und brettern bei der "Crashed Ice World Championship" durch den 370 Meter langen Eiskanal.

23500 meist junge Zuschauer tummelten sich am Freitag und Samstag am Olympiaberg, die Finales am Samstagabend, als die 64 schnellsten Männer und 16 schnellsten Frauen die Sieger im Einzelwettbewerb kürten, verfolgten 16000 Besucher im Nieselregen.

Die Fahrer werden auf der Piste bis zu 50 Stundenkilometer schnell und können teils 20 Meter weit springen - auf Schlittschuhen. Manchmal kann es aber auch ein bisschen schneller und weiter sein: Bei einem Sprung kurz vor dem Ziel wurde mit 25 Metern ein neuer Weitenrekord aufgestellt wurde - und mit mehr als 80 km/h gab es auch einen neuen Geschwindigkeitsrekord.

FC Bayern Muenchen - Training Session

Quelle: Bongarts/Getty Images

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4. Januar, Säbener Straße

Der FC Bayern hat seinen Weihnachtsurlaub beendet und ohne vier verletzte Stars, dafür aber mit den wieder genesenen Arjen Robben, Douglas Costa und Juan Bernat, die Vorbereitung für die zweite Saisonhälfte begonnen. Etwa eine Stunde lang trainierten die Fußballer an der Säbener Straße - bei Flutlicht unter einem fast schon obszön blauen Himmel. Am Mittwoch geht es für die Bayern ins einwöchigeTrainingslager nach Katar.

Stürmisches Wetter in München

Quelle: dpa

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4. Januar, Olympiaberg

Stürmisches Wetter? Ihm doch egal! Der siebenjährige ungarische Hütehund Derci rennt auf dem Olympiaberg entlang - und die Frisur sitzt. Die auch als Puli bezeichnete Hunderasse hat von Natur aus ein dichtes zottiges Fell, allwettertauglich.

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Quelle: Alessandra Schellnegger

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3. Januar, Bahnhof Pasing

Diese Telefonzelle hat Polizei und Anwohner in der Nacht zum Sonntag am Pasinger Bahnhof wachgehalten, inzwischen wurde sie gesprengt. Einer Streife der Bundespolizei war das Telefon etwas seltsam vorgekommen, sogar ein Sprengstoffhund hatte angeschlagen - am Ende entpuppte sich die verdächtige Vorrichtung aber als nicht mehr funktionierende Überwachungskamera.

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Quelle: Alessandra Schellnegger

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2. Januar, Königsplatz

Ein bisschen was bleibt gerne mal liegen, wenn man es an Silvester krachen lässt - ganz offenkundig wurde weder Geld noch Mühe gescheut, um zum Beispiel den Königsplatz zum Jahreswechsel standesgemäß zu illuminieren. 40 Tonnen Silvestermüll haben 50 Mitarbeiter der städtischen Straßenreinigung innerhalb des Mittleren Rings eingesammelt - fast zehn Tonnen weniger als im Jahr davor. Die Saubermann-Aktion startete bereits um ein Uhr nachts am Brennpunkt Friedensengel, damit ab vier Uhr die Autos wieder ungestört fahren konnten.

Rund neun Tonnen Kracher- und Raketenreste wurden allein im Umkreis des Monuments am Isar-Hochufer gefunden (im Vorjahr waren es noch 15 Tonnen). Gegen drei Uhr knöpften sich die Aufräumer dann auch die Innenstadt und dort vor allem die Fußgängerzone sowie Schwabing vor. In diesen Bereichen bedeckten rund 19 Tonnen Müll den Asphalt (im Vorjahr noch 25).

An dem Spezialeinsatz, der bis Mittag dauerte, waren zwei Großkehrmaschinen und sieben Mehrzweckfahrzeuge beteiligt. Dafür konnten aber weiterhin die Schneeräumer im Depot bleiben.

Surfer auf dem Eisbach

Quelle: dpa

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1. Januar, Eisbach

Man muss wohl wirklich viel Leidenschaft für's Surfen haben, um sich bei diesen Temperaturen ins Wasser zu wagen. Aber wer weiß, vielleicht bekämpft der Neujahrs-Surfer im Eisbach auch nur seinen Kater mit einem Kälteschock? Im Vergleich zu den Männern im nächsten Bild, wirkt er allerdings fast wie ein Weichei.

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Quelle: SZ

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1. Januar, Isar

Denn diese Kerle hier verzichten auf wärmende Neoprenanzüge und wagen sich nur mit Badehosen (und -kappen) bekleidet in die Isar. Das Thermometer zeigt an diesem Neujahrtag knackige fünf Grad Wassertemperatur an. Wer dieses Bad ohne Schnupfen übersteht, dürfte für den Rest des Jahres immun sein.

Terroralarm in München

Quelle: dpa

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1. Januar, Innenstadt

Am Neujahrstag ist in der Innenstadt von dem Alarm wenige Stunden zuvor nichts mehr zu sehen, die Menschen bummeln durch die Fußgängerzone und lassen sich nicht mal vom trüben Wetter abhalten.

Munich Quiet Following Terror Scare

Quelle: Getty Images

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Auch am Münchner Hauptbahnhof ist die Stimmung am Morgen nach der Terrorwarnung unaufgeregt. Etwas später ist bei der Polizei nur noch von einer "abstrakten" Gefahr die Rede.

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Quelle: Stephan Rumpf

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31. Dezember/ 1. Januar, Reichenbachbrücke

Manche halten sich an die Aufforderung der Polizei, Menschenmassen in dieser Silvesternacht zu meiden - andere feiern einfach trotzdem, etwa auf der Reichenbachbrücke.

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Quelle: Stephan Rumpf

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31. Dezember 2015, Hauptbahnhof

Das alte Jahr endet mit fast schon martialischen Bildern: Eine Terrorwarnung schreckt München kurz vor Mitternacht auf, schwer bewaffnete Einsatzkräfte sperren den Hauptbahnhof und den Bahnhof Pasing ab. Bürger werden dazu aufgerufen, größere Menschenansammlungen zu meiden. Erst Stunden später, gegen vier Uhr morgens gibt die Polizei Entwarnung.

Alle aktuellen Entwicklungen und Hintergründe zur Terrorwarnung in München lesen Sie hier.

Red Bull Crashed Ice Munich

Quelle: Getty Images

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Red Bull Crashed Ice Munich MUNICH, GERMANY - JANUARY 7: In this Red Bull handout, Florian Willer of Germany crashed during the training of the second leg of the Red Bull Crashed Ice, the Ice Cross Downhill World Championship on January 7, 2016 in Munich, Germany. (Photo by Joerg Mitter/ Red Bull via Getty Images)

© SZ.de/infu/mmo/axi
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