Impressionen aus München:Erschütternde Premiere

3096 Tage hat Natascha Kampusch im Verlies ihres Kidnappers verbracht. Ein Film zeichnet das Schicksal der jungen Österreicherin nach - in München hat er Deutschlandpremiere gefeiert. In der Pinakothek der Moderne herrscht Umzugsstress - von der baldigen Baustelle in die Schaustelle.

Impressionen aus München

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(Foto: Catherina Hess)

4. März, egoFM Studios Dante Bonfim Costa Santos (links) ist Innenverteidiger beim FC Bayern. Und ein ziemlich cooler Unterhalter. Beim Radiosenders egoFM hat er zusammen mit seinem Mannschaftskollegen Rafinha jedenfalls ziemlich unterhaltsam für das Konzert "Music for Goals" geworben, das am Sonntag in der Muffathalle stattfindet. Es treten Künstler aus verschiedenen Ländern auf, wollen damit ein Zeichen setzen gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Gewalt in der Gesellschaft.

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(Foto: Robert Haas)

1. März, Isar Bleibt das jetzt so? Oder kommt der Winter zurück? Sollte man schon mal die Flipflops suchen oder die Mütze doch noch in Griffweite lassen? Fragen über Fragen, die man sinnvollerweise Meteorologen stellen sollte. Deren Antwort lautet für die nächsten Tage: Flipflops und Mütze. A, besten genießt man einfach jeden einzelnen Sonnenstrahl, den man erwischt - so wie diese Münchner in Thalkirchen an der Isar.

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(Foto: Robert Haas)

1. März, Lenbachhaus Das Lenbachhaus in München wird im Moment umgebaut. Die Wiedereröffnung ist für den Mai 2013 geplant. Die neue Lichttechnik wird bereits getestet. Die künstliche Beleuchtung soll sich laut den Plänen des Museums kaum vom Tageslicht unterscheidet und unter anderem neue Gestaltungsmöglichkeiten durch variable Lichtfarben eröffnet.

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(Foto: N/A)

26. Februar, Mathäser Filmpalast "3096 Tage": So lange befand sich die Österreicherin Natascha Kampusch in Gefangenschaft - und so heißt der Film, in dem ihr Schicksal gezeigt wird. Bei der Deutschlandpremiere in München sagt die 25-Jährige aber lieber nichts mehr dazu. Beim Fotoshooting steht sie neben Amelia Pidgeon, die die kleine Natascha spielt, und Antonia Campbell-Hughes, die das Entführungsopfer als Jugendliche darstellt.  "Bewegend", "toll" oder "erstmal sacken lassen" - die Premiere im Mathäser kommt am Dienstagabend gut an, bewegt das Publikum aber sichtlich. Im Saal ist es nach dem Film ganz still und viele wirken danach erschüttert. 

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(Foto: Pinakothek der Moderne/Rainer Viertlböck)

26. Feburar, Pinakothek der Moderne Schaustelle statt Baustelle: Die verschiedenen Sparten der Pinakothek der Moderne müssen in diese Räumlichkeiten übersiedeln, bis das Museum renoviert ist. Hinter den Polycarbonat-Platten des Baus befinden sich ein fertiger Ausstellungsraum und zwei begehbare Plattformen obendrauf. Die Schaustelle wird am 13. April eröffnen - bis ist dann vielleicht schon der Frühling da und man kann auf die obere Plattform steigen. Dort liegt einem dann das Kunstareal zu Füßen.

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(Foto: dpa)

26. Februar, Bayerischer Landtag "Wir wollen wissen, was wir essen": Mit diesem Banner protestieren die Grünen vor dem Bayerischen Landtag gegen Lebensmittelskandale. Und die Vorsitzende, Margarete Bause, beweist ihre Tierliebe indem sie ein seltsames Wesen krault: eine Kuh mit Pferdekopf.

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(Foto: Stephan Rumpf)

26. Februar, Nordbad Dafür braucht es Mut: Diese beiden Badegäste im Münchner Nordbad scheinen sich im warmen Wasser schon ausreichend aufgewärmt zu haben - und holen sich im frischen Schnee ihre Abreibung. 

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(Foto: dpa)

26. Feburar, Marienplatz Schneegestöber in München: Ob sich die beiden Leute wirklich draußen hinzusetzen? Bei den winterlichen Temperaturen, die die Stadt derzeit beherrschen wohl eher nicht - oder mit viel Glühwein. 

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(Foto: dpa)

Ein Farbkleks wandert durch den grauen Schneematsch auf dem Marienplatz: Auf dem Schirm sind Münchner Wahrzeichen wie die Frauenkirche, der Chinesische Turm oder das Siegestor abgebildet.

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(Foto: N/A)

23. Februar, Josephsplatz Sie geben nicht auf: Etwa 150 Demonstranten versammeln sich an diesem Samstag am Josephsplatz. Zusammen mit Mitgliedern der Umweltschutzgruppe "Robin Wood" halten manche von ihnen mehrere alte Bäume besetzt. Sie wehren sich dagegen, dass die Bäume gefällt werden, um unter dem Platz eine mehrstöckige Tiefgarage zu errichten.

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(Foto: Robert Haas)

23. Februar, Villa Stuck Der Anblick täuscht: Die meisten Besucher starrten am Samstagabend beim großen "Tweet-Up" nicht nur aufs Display, sondern sahen sich auch in der Villa Stuck um. Anlass für das ungewöhnliche Event: der 150. Geburtstag des Malers und Bildhauers Franz von Stuck.

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(Foto: N/A)

23. Februar, Friedensengel Hier treffen zwei imposante Erscheinungen aufeinander: Ein überdimensionaler Schneemann stattet dem Friedensengel einen Besuch ab.

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(Foto: dpa)

21. Februar, Maximiliansbrücke Knall auf der Maximiliansbrücke: Ein Unbekannter hat in unmittelbarer Nähe zum bayerischen Landtag offenbar auf eine Straßenbahn geschossen - eine Scheibe zersplitterte. Die Brücke wurde sofort gesperrt, ein Großaufgebot der Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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(Foto: Bongarts/Getty Images)

21. Februar, München Die Fußball-EM 2020 findet in 13 Städten in 13 Ländern statt - deutscher Spielort will München werden. Das Land Bayern, die Stadt München und der Rekordmeister FC Bayern bewerben sich offiziell um Begegnungen der Endrunde in sieben Jahren. Das versetzt diese Sportsfreunde in EM-Fieber (v.l.): Christian Ude, Horst Seehofer und Karl-Heinz Rummenigge

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(Foto: dpa)

20. Februar, Olympiapark "Mit freundlichen Grüßen" ist Heino aus der Versenkung aufgetaucht und gilt jetzt wieder als cool - auf diesem Bild ist zumindest das Wetter cool. Der Sänger wird im Juli beim Münchner Sommernachtstraum auftreten und ist deshalb für eine Pressekonferenz angereist. 

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(Foto: dpa)

20. Feburar, Ludwig-Maximilians-Universität Premiere in München - erstmals wird die Wachsfigur von Sophie Scholl an der LMU München präsentiert. Die Figut stammt aus Madame Tussaud's Berliner Kabinett und ist nur eine Leihgabe. Anlass sind die Feierlichkeiten zum Gedenken der Weißen Rose - vor 70 Jahren wurden die Münchner Studenten um die Geschwister Scholl für ihren Widerstand gegen die Nazis verurteilt.

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(Foto: dpa)

19. Feburar, Staatskanzlei Hoher Besuch in Bayern: Bundespräsident Joachim Gauck steht neben dem bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer im Kuppelsaal der Bayerischen Staatskanzlei und hält ein spezielles Geschenk in Händen - einen bayerischen Porzellanlöwen. Ob es das Tier wohl auf den präsidialen Schreibtisch schafft?

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(Foto: dpa)

Auf Gaucks Antrittsbesuch hatte sich die bayerische Politik akribisch vorbereitet. Hier sieht man einen Arbeiter, der vor der Bayerischen Staatskanzlei einen roten Teppich vernäht.

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(Foto: Catherina Hess)

18. Februar, Josephsplatz Protest in zehn Metern Höhe: Anwohner und Umweltschützer sind gegen den Bau einer Tiefgarage am Josephsplatz. Sie wollen die Bäume vor der Josephskirche beschützen und haben ihren Protest dazu nach oben verlegt.

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(Foto: Stephan Rumpf)

15. Februar, Tierpark Hellabrunn Nachwuchs im Zoo: Das neugeborene Gorilla-Baby ist bereits am 8. Februar zur Welt gekommen. Noch ist es nur 45 cm groß und etwa zweieinhalb Kilo schwer. Es ist das siebte Mitglied der Münchner Gorilla-Familie. Ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, weiß man noch nicht.

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(Foto: Stephan Rumpf)

15. Februar, Glockenbachviertel Verrückter Immobilienmarkt: Für die Besichtigung einer günstigen und provisionsfreien Wohnung - und das auch noch in guter Lage! - stehen sich die Münchner die Beine in den Bauch Schlange: 125 Interessenten warteten auf Einlass. Das Objekt der Begierde liegt in der Angertorstrasse 1 im Münchner Glockenbach.

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(Foto: Stephan Rumpf)

12. Februar, Viktualienmarkt Der Marktweibertanz am Faschingsdienstag hat in München eine lange Tradition. Doch diesmal ist etwas anders: Die Schauspielerin Christine Neubauer darf mittanzen auf dem Viktualienmarkt - normalerweise dürfen nur "echte" Marktweiber mitmachen. Für Neubauer haben sie jetzt eine Ausnahme gemacht, weil sie in ihrer Rolle als Marktfrau Elfi aus der Fernsehserie München 7 auftritt.

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(Foto: Stephan Rumpf)

11. Feburar, Stachus Buntes Treiben am Rosenmontag: Wer behauptet, der Münchner Fasching könne nicht mit den karnevalsken Zuständen am Rhein mithalten, muss einfach mal am Stachus vorbeischauen: Diese fleischgewordene Klobürste amüsiert sich dort zumindest prächtig.

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(Foto: Stephan Jansen/dpa)

11. Februar, Viktualienmarkt Ein neuer Lebensmittelskandal beunruhigt Europa: in immer mehr Ländern wird falsch deklarierte Pferdefleisch in Fertiggerichten gefunden. Den einzigen Pferdemetzger in München trifft das bisher nicht sonderlich - seine Kunden kommen ja extra zu ihm, weil ihnen die Produkte schmecken.

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(Foto: dpa)

7. Februar, Staatskanzlei Ein Unsinniger Donnerstag mit Symbolcharakter: Beim Empfang für die bayerischen Faschingsvereine gibt Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU, 2. v. r.) die Kronprinzessin. Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) begrüßt derweil Prinz Othmar I. (r.) und Prinzessin Ursula II. vom Niedernberger Carnevalverein. Und als Aigner an seiner Krawatte zerrt, sagt er: "Sie sehen die geheimen Wünsche der Ilse. Sie will mir die Luft abdrücken."

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(Foto: dpa)

7. Februar, Feldmochinger See Auch in der Nacht auf Donnerstag hat Petrus wieder jede Menge Packungen Puderzucker über München ausgeschüttet. Der Feldmochinger See zeigt sich von einer winterlichen Seite.

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(Foto: dpa)

6. Februar, Staatstheater am Gärtnerplatz Das Staatstheater am Gärtnerplatz hat tierische neue Stars: Intendant Josef Köpplinger kürte am Mittwoch in einem Hundecasting die vierbeinigen Darsteller für eine Musical-Rolle. Auch Bischu und Cosima nahmen teil.

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(Foto: Johannes Simon)

6. Februar, Circus Krone Artisten aus Nordkorea: Die Truppe Pyongyang ist derzeit in Circus Krone zu bewundern.

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(Foto: Hess)

6. Februar, Stadtmuseum Die letzte Wiesn ist gefühlt noch gar nicht so lange her, da wird schon über das Oktoberfest 2013 gesprochen. So ein Großereignis will eben geplant sein. Ein neues Plakat gibt es jetzt auch, der Entwurf stammt vom Münchner Akim Sämmer: Ein Maßkrug auf weißem Grund, gefüllt mit bunten Kugeln und Farbflächen. Das Plakat sei modern und mutig und offen für freie Interpretation, findet Wiesn-Chef Dieter Reiter, der es am Mittwoch im Stadtmuseum präsentiert hat - "ob Fahrgeschäfte, weiß-blauer Himmel oder Brezn - jeder kann darin seine persönliche Wiesn sehen."

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(Foto: dpa)

5. Februar, Vereinsheim Die Schauspieler Udo Wachtveitl (links) und Miroslav Nemec blödeln beim Pressetermin zum neuen BR-Tatort "Macht und Ohnmacht" im Vereinsheim herum. Die neue Folge um die Münchner Ermittler Franz Leitmayr und Ivo Batic soll am Ostermontag ausgestrahlt werden. Endlich auch wieder mit dabei: Michael Fitz alias Carlo Menzinger in einer Gastrolle. Oberkommissar Menzinger war bis 2007 der dritte Mann beim Münchner Tatort.

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(Foto: Robert Haas)

5. Februar, Vereinsheim Gerald Asamoah lacht sogar, wenn er am Tor vorbeischießt. Doch bei der Vorstellung seiner Autobiografie "Dieser Weg wird kein leichter sein - mein Leben und ich" in der Münchner Kneipe Vereinsheim zeigt der Fußballspieler auch eine ernste Seite. Es geht um seine Herzerkrankung und einen fragwürdigen Anruf von Jürgen Klinsmann. Der teilte ihm mit, dass er 2006 mitspielen dürfe bei der WM im eigenen Land. Die Bedingung dafür: Asamoah müsse seine Schalker Vereinskollegen Fabian Ernst und Kevin Kuranyi anrufen und ihnen mitteilen, dass sie im Gegensatz zu ihm leider nicht dabei sind.

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(Foto: Stephan Rumpf)

3. Februar, Kultfabrik Im Sommer sind die Münchner Isarauen oder der Englische Garten voll von Slacklines, zwischen Bäumen festgezurrt, 30 Zentimeter über dem Boden. Bernhard Witz findet das fad. Außerdem hat sein spanischer Sponsor eine tolle Werbeaktion gebraucht, um während der Sportmesse Ispo auf sich aufmerksam zu machen. Also spannte Witz sein Seil am Sonntagabend eben auf 30 Meter Höhe, zwischen Gebäuden der Kultfabrik. Wer eingeladen war, konnte bei Tapas und Bier dem Mann im Flutlicht zusehen.

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(Foto: Stephan Rumpf)

2. Februar, Künstlerhaus Ist der Münchner Fasching besser als sein Ruf? Am Wochenende jedenfalls waren ziemlich viele Narren unterwegs auf Münchens Straßen. Zum Beispiel beim Gaukler-Ball im Künstlerhaus.

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(Foto: Stephan Rumpf)

2. Februar, Löwenbräukeller Beim Filser-Ball im Löwenbräukeller am Stiglmaierplatz geht es traditionell zu. Die häufgste Verkleidung: Dirndl und Lederhosn.

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(Foto: Stephan Rumpf)

2. Februar, Giesing Der Kostümverkauf des Gärtnerplatztheaters im Probengebäude in der Frankenthaler Straßeam Samstag sprengt alle Vorstellungen. Rund 1000 Münchner lassen es sich nicht entgehen, sich für wenig Geld in Feen, Mohnblumen oder zum Baum zu verwandeln. 

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(Foto: Stephan Rumpf)

Auch Erdkundelehrer Simon Schwab hat Erfolg beim Kostümverkauf - und fährt nun als "Baum" zum Karneval nach Köln

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(Foto: Stephan Rumpf)

Gabi und Katalin Fischer haben ein Kostüm gefunden - und feiern demnächst "Bluthochzeit".

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(Foto: Stephan Rumpf)

Nach einem Besuch beim Kostümverkauf werden Münchner zu Monstern - und erschrecken unschuldige Mitbürger.

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(Foto: Christof Stache/AFP)

31. Januar, Tierpark Hellabrunn Erst sieht man nur fünf winzige Finger, die sich ins Fell der Mutter krallen. Dann ein paar dunkle Haare. Und schließlich doch noch das kleine Köpfchen mit den schwarzen Augen. Im Tierpark Hellabrunn ist vor einer Woche ein kleiner Drill zur Welt gekommen. Niemand hat die Geburt des Affenbabys in der Nacht mitbekommen. Am Morgen, als die Pfleger das Licht anknipsten, saß einfach ein Tier mehr im Gehege: Das Muttertier, die acht Jahre alte Kaduna, drückte das Neugeborene fest an ihren Leib.

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(Foto: dpa)

31. Januar, Haus der Kunst Man schrieb das Jahr 1993. Südafrika war ein Pulverfass, man rang um das Ende der Apartheid. Kendell Geers, ein politisch engagierter südafrikanischer Künstler, sah, wie sich die Waage zwischen Gewalt und Krieg einerseits und Frieden und Versöhnung andererseits hin- und herneigte und schuf die Installation "Hanging Piece". Es ist gewiss kein Zufall, dass Piece wie Peace klingt. Seit gestern Abend ist die Installation in der Ausstellung von Kendell Geers im Haus der Kunst zu sehen (bis 12. Mai).

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(Foto: Catherina Hess)

29. Januar, Gaßners Marktstüberl Ein Purist braucht nicht mal Senf: Der zehnjährige Lucas bei der Weißwurst-Prüfung in Gaßners Marktstüberl. Bei der Weißwurstprüfung der Münchner Metzger-Innung sind die Würste am Dienstag genau unter die Lupe genommen worden. Die Tester sind milde gestimmt und vergeben reihenweise Bestnoten. Jetzt müssen die Proben nur noch den Labortest bestehen. Am kommenden Mittwoch wird dann der beste Metzger ausgezeichnet.

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(Foto: Stephan Rumpf)

29. Januar 2013, Circus Krone Sie sind zu sechst, gerade mal ein halbes Jahr alt, aber natürlich noch genau so süß wie kurz nach der Geburt. Am Dienstag hat die Leitung des Circus Krone seinen Löwennachwuchs präsentiert. Vergangenes Jahr hatte Löwenmutter Princess die Kleinen zur Welt gebracht, als der Zirkus bereits auf dem Weg zur nächsten Spielstätte war. Weil die Löwin...

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(Foto: Stephan Rumpf)

29. Januar 2013, Circus Krone ... nur vier Zitzen hat, mussten die Pfleger mit der Flasche aushelfen. Das hat den Kleinen aber offensichtlich nicht geschadet. Vater der Löwen ist King Tonga. Besucher können den Nachwuchs demnächst bereits in der Manege beobachten.

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(Foto: dpa)

29. Januar 2013, vor dem Polizeipräsidium an der Ettstraße In voller Montur sitzt er da, der bayerische Innenminister und oberste Polizist des Freistaats, Joachim Herrmann (CSU). Am Dienstag hat er der Öffentlichkeit die neuen Maschinen für die Münchner Polizei präsentiert.

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(Foto: Tobias Hase/dpa)

26. Januar 2013, Nymphenburger Kanal Eishockey, Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen: Am Nymphenburger Kanal tummeln sich die Wintersportler und genießen den sonnigen Samstag.

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(Foto: dpa)

26. Januar 2013, Marienplatz Weg mit den Studiengebühren: Gregor Gysi, Fraktionschef der Linken, unterstützt das Volksbegehren gegen Studiengebühren und fordert die Münchner bei einer Kundgebung auf dem Marienplatz zur Unterstützung auf. Die Listen des Volksbegehrens liegen bis zum 30. Januar in allen Rathäusern in Bayern aus. 

Impressionen aus München

Volksbegehren Studiengebühren

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(Foto: dpa)

Mit dicken Handschuhen gewappnet, hält ein Demonstrant ein Plakat, das sich ebenfalls gegen die Studiengebühren richtet. Damit der Landtag später darüber entscheiden kann, müssen sich zehn Prozent der bayerischen Wahlberechtigten in die Listen eintragen. Das wären fast eine Million Unterschriften - zur Halbzeit hatten sich 5,6 Prozent der Bayern bereits eingetragen.

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(Foto: dpa)

25. Januar 2013, Bayerischer Hof Komödiantische Leistungen und "valentineske Wortfindungen": Weil die Münchner Faschingsgesellschaft Narhalla Namen wie "Keinohrhasen", "Zweiohrküken" oder "Kokowääh" lustig findet, ist der Schauspieler und Regisseur Til Schweiger mit dem Karl-Valentin-Orden ausgezeichnet worden. Der Preis wird jedes Jahr verliehen und gilt als höchste karnevalistische Auszeichnung in Bayern.

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(Foto: dpa)

24. Januar 2012, Odeonsplatz Curiosity auf dem Odeonsplatz: Mitten in München wird ein maßstabgetreues Modell des Weltraumfahrzeugs ausgestellt. Das Original ist am 05. August 2012 auf dem Mars gelandet und erkundet derzeit den Planeten. Derweil erkundet Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch (FDP) das Modell auf der Erde.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Der Rover, der derzeit den Mars erkundet, wiegt 900 Kilogramm und fährt ferngesteuert auf sechs Rädern. Der Nachbau sieht aus wie das Original - das lockt auch die Münchner zum Staunen und Schauen an.

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(Foto: dpa)

23. Januar 2013, Chinesischer Turm im Englischen Garten Kaum kommt die Sonne raus, zieht es die ersten Besucher schon wieder in den Biergarten. Da lassen sich die Münchner auch von dem bisschen Schnee nicht abschrecken.

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(Foto: dpa)

22. Januar 2013, Englischer Garten An diesem Tag haben etwa 600 Studenten der beiden Münchner Universitäten ihren Kampf gegen die Studiengebühren verlagert: in den Englischen Garten. Dort liefern sie sich unter dem Monopteros eine Schneeballschlacht - und wollen damit für das Volksbegehren gegen Studiengebühren mobilisieren.

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(Foto: dpa)

22. Januar 2013, Eisbachwelle Der Schneemann schaut ein bisschen verschreckt in die Gegend, vermutlich würde nicht einmal er bei den eisigen Temperaturen in der Isar landen wollen. Den grün gekleideten Surfer können die Minusgrad dagegen nicht abhalten.

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(Foto: dpa)

21. Januar 2013, Flughafen München Ein Unfall? Nein, nur ein Warmduscher auf der Rollbahn: Am Montag müssen zahlreiche Maschinen auf dem Münchner Flughafen enteist werden, bevor sie abheben können.

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(Foto: dpa)

19. Januar 2013, Hotel Bayerischer Hof Dichtes Gedränge herrscht auf der Tanzfläche im Hotel Bayerischer Hof. Dort findet am Samstagabend der 40. Deutsche Filmball statt - ein Ereignis das jede Menge Promis anlockt.

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(Foto: Robert Haas)

19. Januar 2013, Marienhof Etwa 250 Fußballfans vom FC Bayern München, Greuter Fürth und dem TSV 1860 München demonstrierten für die Kennzeichnungspflicht für Polizisten - ein Vorstoß, den Grüne und SPD unterstützen.

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(Foto: dpa)

16. Januar Ganz München ist plakatiert worden: An diesem Donnerstag beginnt die Eintragungsfrist für das Volksbegehren gegen Studiengebühren.

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(Foto: Hartmut Pöstges)

16. Januar, Bad Heilbrunn Eine Gegen sieht Weiß: In München und Umland ist in der Nacht ein wenig Schnee gefallen. Impression vom Gut Nantesbuch in Bad Heilbrunn.

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(Foto: Robert Haas)

15. Januar, Literaturhaus Ausgezeichnet: Gerd Holzheimer und Luise Kinseher haben im Literaturhaus den Ernst-Hoferichter-Preis verliehen bekommen.

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(Foto: Florian Peljak)

15. Januar, Garching Die Isar schimmert türkis, die Steine im Wasser sind schwarz und weiß: Impression von dem Fluss bei Garching.

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(Foto: dpa)

14. Januar, MOC München Es lebe der Dämmstoff! In München findet bis zum 19. Januar die Bauchfachmesse "BAU" statt. Das Werbeplakate eines Dämmstoff-Herstellers zeigt Humor.

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(Foto: Robert Haas)

14. Januar, Restaurant Goldmarie Filmwoche in München: Am Freitag wird hier der Bayerische Filmpreis verliehen, am Samstag ist Filmball im Bayerischen Hof und schon jetzt trifft sich die Branche. Zum Beispiel am Montagmittag zum Empfang des Fernseh Fonds Bayern im Restaurant Goldmarie. Produzent Oliver Berben lässt sich dabei für seine Adlon-Trilogie feiern.

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(Foto: Jakob Berr)

12. Januar, Bayrischer Hof Von der Faschingssaison 2012/13 ist zwar schon ein guter Teil verstrichen, doch erst jetzt haben sich Manuel Di Nardo und Astrid Dengler im vollen Ornat gezeigt. Auf dem Marienplatz bekamen Manuel I. "der Federführende" und Astrid I. "vom oberbayerischen Handwerk" am Samstag den Stadtschlüssel übergeben. Dass Fasching durchaus auch harte Arbeit ist, konnte man zuvor im Bayerischen Hof feststellen.

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(Foto: Jakob Berr)

12. Januar, Bayrischer Hof Astrid I., 30 und studierte Diplom-Sozialwirtin und Betriebswirtin des Handwerks, musste bereits um 6.30 Uhr ihr Bett verlassen, um sich aufwendig stylen zu lassen. Dilek Sahin, die in Schwabing ein Geschäft betreibt, zupft Astrids Locken und legt ihr in akribischer Detailarbeit ein Make-up auf, "das diesen Tag auf jeden Fall gut übersteht". 120 bis 150 Termine stehen nun für das Prinzenpaar an.

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(Foto: dpa)

11. Januar 2013, Paläontologisches Museum Das Fossil des Jahres steht in der Nähe des Königsplatzes: Im Paläontologischen Museum können Besucher ein Skelett des Gomphotherium anschauen - es ist so vollständig wie kein anderes, das bisher gefunden wurde. Das "Gomphotherium vom Gweng", wie dieses Prachtexemplar heißt, ist eine Ur-Elefantenart und lebte vor der letzten Eiszeit auf der ganzen Welt. Am Donnerstag hat die Paläontologische Gesellschaft den Titel an das Tier vergeben.

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(Foto: Stephan Rumpf)

10. Januar 2013, Tierpark Hellabrunn Zählen und messen: Einmal im Jahr wird im Tierpark Hellabrunn große Inventur gemacht, dann werden sämtliche Tiere durchgezählt und genau begutachtet. Manchen macht das Messen offenkundig Vergnügen.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Die Vogelspinne Agathe hat fünf Gramm zugenommen - ein Zeichen dafür, dass es ihr gut gehe, sagt Tierpflegerin Christine Heidenthaler. Jetzt wiegt die fünfjährige Agathe 40 Gramm, im Laufe ihres etwa 30-jährigen Lebens könnten noch ein paar Gramm dazukommen.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Eins, zwei, drei...viele. Bei den Flamingos ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Am besten funktioniert das Zählen, wenn sie ihr Nachtquartier verlassen. "Ich zähle sie direkt an der Tür per Strichliste, oder wenn sie sich etwas beruhigt haben", erklärt die Tierpflegerin. Das Ergebnis: 106 hell- und dunkel-lachsrote Flamingos wohnen derzeit im Zoo.

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(Foto: Catherina Hess)

9. Januar 2013, Flaucher Spaziergang im Schnee? Von wegen - die Frau im knallroten Mantel spaziert über weiße Steine am Flaucher. Die Wasservögel lassen sich von ihr nicht stören und genießen das milde Wetter.

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(Foto: Stephan Rumpf)

8. Januar 2013, Isar Der Himmel brennt: Die untergehende Sonnen färbt nicht nur den Himmel über München in ein gelb-rot-pinkes Spektakel. Auch das Wasser der Isar scheint rosa zu schimmern. Nur das Heizkraftwerk Süd, das im Hintergrund emporragt, lässt sich davon nicht beeindrucken.

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(Foto: Stephan Rumpf)

5. Januar 2013, Marienplatz Der Winter lässt auch im neuen Jahr auf sich warten: Die Münchner lassen sich durch das nasskalte Wetter aber nicht vom Einkaufsbummel abhalten. Und diese Touristen posieren auf dem Marienplatz einfach mit Schirm für das Erinnerungsfoto.

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(Foto: dpa)

1. Januar 2013, Münchner Skyline Die Münchner feiern die Silvesternacht mit Feuerwerken, Böllern und Krachern. In der Skyline sind von links nach rechts zu sehen: der Alte Peter, der Turm des Rathauses, die Theatiner-Kirche, die Frauenkirche und die Sankt Ludwig-Kirche. Ein frohes neues Jahr!

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