Impressionen aus der Gamsbar:Alpenpanorama und Kirschholz

Alpenblick und Gamserl-Trunk: Die gediegene Gamsbar will mehr Leben in die Brienner Straße bringen. Das soll funktionieren, obwohl die Betreiber auf etwas verzichten, was in anderen Lokalen ein Muss ist.

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Quelle: SZ

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Hauptsache Wortspiel, hat man sich wohl beim neuesten Zugang in der Liste der eingängigen Namen gedacht. Die Gamsbar hat am 22. September im Arco Palais an der Brienner Straße eröffnet. Das Ambiente ist nobel und passt zum Umfeld der von teuren Läden und Galerien geprägten Gegend. Dazu ist das Lokal fröhlich ausgeschmückt mit alpenländischen Details.

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Quelle: SZ

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Die Gams als Wappentier des Lokals ist allgegenwärtig: als Fries an der Deckenkante, auf Tellern und Tassen. Doch die Wirtsgeschwister Peter Eduard und Brigitte Meier zeigt sich neben ihrer offensichtlichen Tierliebe auch familienfreundlich.

Peter Eduard Meier in der "Gamsbar" in München, 2012

Quelle: Caterina Hess

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Die Meiers sind neu in der Gastroszene. Eigentlich steht der Name Ed Meier seit Generationen für hochwertiges Schuhwerk. Die Gamsbar soll zum Laden von Peter Eduard Meier (Bild) passen. Entsprechend aufwendig ist die Innenausstattung. Der Boden: Granit; der Tresen: handgehobeltes Kirschholz.

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Quelle: Robert Haas

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Die Preise in der Gamsbar sind gehoben. So kostet ein 0,3-Glas Bier (Arco Zwickel) 3,80 Euro, für Longdrinks und Cocktails werden 9,50 Euro fällig. Den Espresso gibt es für 1,90 Euro, den Haustrunk "Gamserl" (Lillet rosé mit Holunderblütensirup, Prosecco, Cranberry und Soda) für 6,50 Euro. Barfood steht natürlich auch auf der Karte: Chili con Carne und Hot Dog für jeweils 6,50, die Gulaschsuppe für 7,50 Euro.

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Quelle: SZ

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Zielgruppe des Lokals ist nicht das Partyvolk, sondern alle, die sich tagsüber ein bisschen vom Shoppen erholen, einen schnellen Kaffee gönnen wollen, oder einfach nur Lust auf ein Feierabendgetränk in unaufgeregter Atmosphäre haben. "Eine Oase der Ruhe" solle die Gamsbar sein, sagt Geschäftsführer Kaspar Triller.

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Quelle: SZ

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Die Betreiber der Gamsbar verzichten komplett auf Musikbeschallung - was selten und angenehm ist. Ein weiterer Clou: Im Sommer gibt es eine Freisitzfläche, die bis 1 Uhr geöffnet bleiben soll.

© Süddeutsche.de/ahe
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