Impressionen aus dem Strom:Indierock im Nebel

Indierock, Postpunk, Underground. München hat eine neue Zuflucht für Indie-Fans: Der einst legendäre Club Strom hat im Lindwurmhof wiedereröffnet - und hat einige Überraschungen parat.

Von Beate Wild

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Storm Club in München, 2012

Quelle: Jakob Berr

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Das Strom ist ein Club für Indie-Musik, Rock 'n' Roll und Brit-Pop, der seit Mitte Dezember 2012 geöffnet hat.

Lunaland im Strom

Quelle: Jakob Berr

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Gespielt werden auch Bands wie Pulp, Suede oder Arcade Fire, dazwischen auch gerne mal Kraftwerk oder der Klassiker, der in Rockläden wie diesen auf keinen Fall fehlen darf: "Love will tear us apart" von Joy Divison.

Club CO2 in München, 2012

Quelle: Jakob Berr

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Oder wie ein Gast grinsend über die Musik im Strom sagt: "Britpop für Erwachsene."

Lunaland im Strom

Quelle: Jakob Berr

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Die Mischung der Gäste ist bunt. Männer mit Holzfällerhemden und Vollbart, Frauen mit Stirnband und Hotpants. Auch beim Alter stimmt die Mischung, wobei die Mehrzahl der Gäste um die 30 Jahre alt sein dürfte: Clubgänger gekommen, die den Stromlinien-Club noch von damals kennen und sehen wollen, ob die Neuauflage an die glorreichen alten Zeiten anknüpfen kann. Dazu Jungspunde, die von dem legendären Rock- und Live-Club nur gerüchteweise gehört haben und jetzt neugierig sind, was der wohl zu bieten hat.

Der neue Club Strom in München: Neue Hoffnung für Indie-Fans.

Quelle: Jakob Berr

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Impressionen aus dem Strom:Der neue Club Strom in München: Neue Hoffnung für Indie-Fans.

Das Strom ist in jedem Fall eine willkommene Abwechslung im Münchner Nachtleben. Wer die Nase voll hat von den typischen Läden an der Feierbanane, vom Einheits-Elektro-Mix der Mainstream-DJs, von pubertierenden Cliquen aus dem Umland und hoffnungslos überlaufenen Clubs sollte im Strom einen Versuch wagen. Schließlich gibt es bald keine andere alternative Szene mehr.

Lunaland im Strom

Quelle: Jakob Berr

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Wenn dann noch, wie für nächstes Jahr vorgesehen, Livekonzerte dazukommen, könnte es geradezu himmlisch werden. Immerhin haben auch die Sportfreunde Stiller hier mal angefangen.

© Süddeutsche.de/wib
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