Impressionen aus dem "Reichenbach":Teure Drinks und eine Türklingel

Teure Drinks, elitäres Ü-30-Publikum und eine exklusive Gin-Flatrate: Im neuen "Das Reichenbach" zeigt sich, was eine Bar heute auch bieten muss: Möglichst viele Besonderheiten.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Verschlossene Tür und eine Klingel: Wer in die neue Bar Das Reichenbach rein will, muss erst einmal läuten. Also ein Lokal nur für Auserwählte? Für Eingeweihte? Für die Schönen und Reichen?

Das Reichenbach Bar im Glockenbachviertel

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Impressionen aus dem "Reichenbach":Das Reichenbach Bar im Glockenbachviertel

Nein, sagt Betreiber Athanasios Menexes, genannt "AJ". Es dürfe jeder rein. Er möchte den Gästen, wenn er sie am Eingang empfängt, nur erklären, was sie erwartet.

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Früher war hier in der Reichenbachstraße 22, unweit des Gärtnerplatzes, das K&K beheimatet - was ungefähr dem Gegenteil des Reichenbach entsprechen dürfte.

Bar Reichenbach

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Hier soll man sich entspannen, bei einem "Morning Glory Fizz" zum Beispiel, bestehend aus <NO1>Single-Malt-<NO>Whisky, Absinth, Zuckersirup, Lemon und Soda. Der ist frisch, spritzig, elegant und ein wenig flüchtig und kostet 12,50 Euro.

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Die Zielgruppe ist damit klar. Gäste Ü-30, die sich beim Ausgehen Ruhe und gute Drinks gönnen wollen.

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Und noch einen speziellen Service für spleenige Gäste hat das Reichenbach zu bieten: Da gibt es, unter einer Glashaube auf dem Tresen in Szene gesetzt, zehn handgemachte Silberbecher. Wer ein Gin-Abo kauft, für 10.000 Euro im Jahr, erhält einen eigenen Becher und einen unbegrenzten Gin-Ausschank.

© Süddeutsche.de/wib
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