Impressionen aus Carlito's Minibar:Gin, Fußball und Gratisbrezen

Impressionen aus Carlito's Minibar

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CarlitoÕs Minibar

Quelle: Florian Peljak

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Berlin hat eine Minibar. Das Westend auch. Natürlich. Und neuerdings auch die Au. Allerdings wurde hier nicht einmal mehr ein Hauptstadttrend kopiert, das Konzept ist aus der Not geboren.

CarlitoÕs Minibar

Quelle: Florian Peljak

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2010 musste Wirt Carlito, der eigentlich Caius Prien heißt, sein wesentlich größeres Lokal gegenüber zumachen. Doch ein anderes Viertel als die Au, das kam für ihn nicht in Frage. Und so nahm er in Kauf, dass in seiner neuen Minibar kein Platz mehr für Pizza und frisches Eis ist.

CarlitoÕs Minibar

Quelle: Florian Peljak

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Stattdessen bringt sein Schwager, ein Konditormeister, nun ab und an frische Brezen vorbei, die der Wirt dann an die Gäste verschenkt. Dazu gibt es Bier vom Fass, die Halbe für 3,40 Euro, und starke Longdrinks ab 6,90 Euro. Vor allem die Ginauswahl kann sich sehen lassen.

CarlitoÕs Minibar

Quelle: Florian Peljak

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Früher war in dem Lokal die Pilsklause. Die alten Fliesen und die Holzvertäfelung mit der eingeschnitzten 1973 in der Decke stammen noch aus dieser Zeit. Einige Woche schien auch das Publikum dasselbe zu sein, inzwischen ist es durchmischter.

CarlitoÕs Minibar

Quelle: Florian Peljak

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Zahlreiche Stammgäste aus dem ehemaligen Carlitos schauen oft vorbei und inzwischen auch die Nachbarschaft aus der Au. Der Wirt begrüßt sie mit Handschlag. Überhaupt geht es sehr familiär zu. Und weil es noch immer keine Karte gibt, kommt man auch als Neuling schnell ins Gespräch.

CarlitoÕs Minibar

Quelle: Florian Peljak

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Hip ist die Minibar eher nicht, dafür sehr gemütlich. Das Licht ist gedimmt, an der Wand hängen Zeichnungen von Drinks. Sie stammen von Priens Schwester, die selbst lange in der Gastroszene mitgemischt hat.Sie führte die legendäre Rakete in Haidhausen. Auch Carlito's Minibar hat das Zeug legendär zu werden. Zumindest für einen Absacker in der Au, wo es nicht gerade viel Konkurrenz gibt.

© Süddeutsche.de/wib
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