Immobilien:Wenn Wohnen unbezahlbar wird

Luftaufnahme einer Neubausiedlung in Bayern

Eine Neubausiedlung bei München. In der Stadt selbst sind Immobilien für Normalverdiener unerschwinglich geworden. Etwa 70 Prozent der Kosten entfallen auf den Preis für den immer knapperen Boden.

(Foto: Peter Kneffel/dpa)

Da Grundstücke in Metropolen ständig im Wert steigen, wird Wohnen immer teurer. Genossenschaftsexperte Christian Stupka erklärt, was passieren muss, damit es wieder gerechter zugeht.

Interview von Bernd Kastner

20 Euro Miete oder 10 000 Euro für die Eigentumswohnung, und zwar pro Quadratmeter, das ist in deutschen Großstädten keine Seltenheit mehr. Wesentliche Ursache für diese Kosten ist der Bodenpreis, der steigt und steigt. In München, Deutschlands teuerster Stadt, hat sich eine Initiative für ein "soziales Bodenrecht" gegründet, deren Anliegen auch von den früheren Oberbürgermeistern Hans-Jochen Vogel und Christian Ude (beide SPD) unterstützt wird. Der Genossenschaftsexperte Christian Stupka ist einer der Motoren dahinter. Wie lässt sich in den Boomregionen bezahlbarer Wohnraum erhalten und schaffen?

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